8. Verhandlungsrunde Schweiz-Deutschland verschoben

MEDIENMITTEILUNG

8. Verhandlungsrunde Schweiz-Deutschland verschoben

Wegen einer Terminkollision haben Deutschland und die Schweiz die nächste
Runde der Staatsvertragsverhandlungen über das Luftverkehrabkommen
verschoben. Grund: Die Arbeitsgruppe der Europäischen Kommission, welche
über den künftigen Regulierungsprozess der Flugsicherung in Europa befindet
("High Level Working Group") und der die beiden Delegationsleiter angehören,
hat eine wichtige Sitzung relativ kurzfristig auf den 26. Oktober angesetzt.
Die nächste Verhandlungsrunde findet jetzt am 7. Dezember 2000 in Waldshut
(D) statt.

Die Diskussionen der Arbeitsgruppe werden von beiden Seiten als dermassen
wichtig eingestuft, dass diese Verschiebung unausweichlich wurde. Ein
früherer Termin für die Neuansetzung der Gespräche war jedoch aufgrund
anderweitiger Verpflichtungen der Verhandlungsleiter nicht realisierbar. An
der Absicht, zügig zu einer befriedigenden Lösung in der Frage der Überflüge
des Süddeutschen Luftraumes zu gelangen, wird festgehalten.

Bern, 17. Oktober 2000

UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte: Urs Lauener, BAZL, Tel. 031 323 53 60