Schweizer Wappen

CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Homepage
Mail
Suche

Besuch von Bundesrat Joseph Deiss in New York und Winnipeg vom 11. bis 17. September 2000

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
 Bern, 06. September 2000

Pressemitteilung

Besuch von Bundesrat Joseph Deiss in New York und Winnipeg
vom 11. bis 17. September 2000

Anlässlich der 55. Session der Generalversammlung der Vereinten Nationen -
des sogenannten Millenniums-Gipfels - wird Bundesrat Joseph Deiss vom 11.
bis 15. September 2000 in New York weilen. Im Zentrum seines Aufenthaltes
stehen Treffen mit dem UNO-Generalsekretär Kofi Annan und weiteren
hochrangigen Vertretern der Vereinten Nationen, bei denen auch die Frage des
schweizerischen UNO-Beitritts zur Sprache kommen wird. Der Vorsteher des EDA
wird bei dieser Gelegenheit an einem Ministertreffen des
Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) sowie an Anlässen der
Frankophonie und der Staatengruppe für Menschliche Sicherheit teilnehmen.
Zudem wird er rund ein Dutzend bilaterale Gespräche mit Aussenministern
führen. Schliesslich wird er mit Vertretern zweier jüdischer Organisationen
und der Schweizer Kolonie von Amerika zusammentreffen.

Im Anschluss an seinen Aufenthalt in New York wird sich Bundesrat Deiss auf
Einladung des kanadischen Aussenministers am 16. und 17. September 2000 nach
Winnipeg an die Ministerkonferenz über "Kinder in bewaffneten Konflikten"
begeben. Er nimmt dort an der Annahme eines internationalen Aktionsplans zu
Gunsten von Kindern als Kriegsopfer teil und wird das Engagement der Schweiz
in diesem Bereich bekräftigen. Die Förderung des Schutzes der Rechte des
Kindes, die durch bewaffnete Konflikte betroffen sind, nimmt im Rahmen der
Schweizer Aussenpolitik einen wichtigen Stellenwert ein.

Für weitere Informationen:

Zur gesamten Reise: EDA, Pressechef, Herrn Ruedi Christen, Tel: 079/301 70
35

Zu New York: EDA, Chef Sektion UNO, Herrn Emanuel Jenni, Tel. 031 / 323 07
42
Zu Winnipeg: EDA, Chef Sektion Menschenrechtspolitik, Herrn Stephan Husy,
Tel. 031 / 322 30 77