Informatiksicherheit in der Bundesverwaltung auf Zielkurs

PRESSEMITTEILUNG

Informatiksicherheit in der Bundesverwaltung auf Zielkurs

Seit Jahren wird die Sicherheit in der Informatik- und Telekommunikation
der Bundesverwaltung schrittweise verbessert. Der Stand ist insgesamt
gut und die Vertraulichkeit der Daten gewährleistet.

Der Bundesrat nahm den Bericht betreffend Stand der Umsetzung von
Sicherheitsmassnahmen im Informatikbereich (Stand Ende 1999) und die
durch den Informatikrat des Bundes beschlossenen Massnahmen zur
Kenntnis.
Der Stand ist insgesamt gut, was nicht zuletzt der Sensibiliserung durch
das Jahr-2000-Problem zu verdanken ist. Einzelne Lücken werden in der
nächsten Zeit gezielt geschlossen.
? Informatiksicherheitsbeauftragte in allen Departementen sorgen für die
Umsetzung der Sicherheitsvorgaben. Durch die Reduktion von 75 auf 7
Leistungserbringer im Rahmen der Reorganisation der Informatik (Programm
NOVE-IT) werden Abläufe gestrafft und gute Voraussetzungen für die
Sicherheit geschaffen.
? Die Kosten für die Informatiksicherheit können im Durchschnitt auf
rund 20 Millionen Franken jährlich beziffert werden.
? Der immer intensivere Datenaustausch zwischen bundesexternen und
bundesinternen Netzen, Systemen und Benutzern stellt eine grosse
Herausforderungen für die Sicherheit dar. Die damit verbundenen Risiken
sollen durch geeignete Massnahmen reduziert werden. Neue Erkenntnisse
fliessen laufend in die Überarbeitung der Sicherheitsweisungen ein.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft:
Marcel Frauenknecht, Leiter Sicherheitsbereich, Informatikstrategieorgan
Bund
Tel. 031 325 99 23

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6.9.2000