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Bund akzeptiert Vereinbarung SBB/BLS

MEDIENMITTEILUNG

Bund akzeptiert Vereinbarung SBB/BLS

Der Bund akzeptiert die Vereinbarung (Letter of intent) zwischen den SBB und
der BLS als Verhandlungsresultat zweier juristisch eigenständiger
Unternehmungen. Wie die SBB einen Kapitalanteil von 34% erreichen werden,
ist noch offen. Eine Option ist der Verkauf oder Teilverkauf des
Bundesanteils, eine weitere eine Kapitalerhöhung.

Voraussetzung für das Gelingen des Projekts ist aus der Sicht des Bundes die
Gründung einer Tochterfirma, in welche die Infrastruktur der BLS
ausgegliedert wird. Dabei zieht sich der Eigner der SBB kapitalmässig aus
dem BLS-Mutterhaus zurück und konzentriert sein Engagement auf die
Infrastruktur-Tochter. Der Bund erwartet vom Kanton Bern, dass er mithilft,
dieses Ziel zu erreichen.

Die Umsetzung der Vereinbarung zwischen der BLS und den SBB, insbesondere
die Modalitäten des Übergangs und die konkreten Folgen für den Bund, werden
in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe (BAV, EFV, Kanton BE, BLS) geklärt. Dann
erst werden die definitiven Entscheide gefällt.

Bern, 17. August 2000

UVEK    Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte:

Herr Hans Werder, Generalsekretär UVEK, Tel. 031 322 55 06