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Personalabbau im VBS - Hohes Abbauziel wird erreicht!

3003 Bern, 18. Juli 2000

Medieninformation

Personalabbau im VBS

Hohes Abbauziel wird erreicht!
Das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
hat unter Berücksichtigung der Privatisierung der Rüstungsunternehmen, der
Integration der Bundesämter für Sport und Zivilschutz sowie der Nationalen
Alarmzentrale, Stab Bundesrat Abteilung Presse- und Funkspruch (APF),
Nachrichtenkoordinator, Reorganisation der Informatik und Telekommunikation
in der Bundesverwaltung (NOVE-IT) und Bauwesen Bund seinen Personalbestand
seit 1990 um insgesamt 8´211 Personen verringert. Damit ist die
Abbauvorgabe - den Personalbestand des VBS bis Ende des Jahres 2000 um total
8´000 Personen zu reduzieren - erfüllbar.
Per 30. Juni 2000 beträgt der aktuelle Gesamtbestand des VBS noch 12´385
Personen. Dabei mussten dank des erweiterten Sozialplanes und der gut
spielenden Sozialpartnerschaft nur gerade 85 Personen (1,1 Prozent des
gesamthaft reduzierten Personalbestandes) entlassen werden.

Der Bundesrat hat 1990 vom damaligen EMD verlangt, die Verwaltung und die
Unterhaltsbetriebe um 800 Stellen sowie die Rüstungsbetriebe um 1000 Stellen
zu reduzieren. Infolge des Reformprojektes Armee 95 und EMD 95 wurde der
weitergehende Personalabbau neu mit insgesamt 8´000 (inkl. Privatisierung
der Rüstungsunternehmen) per Ende 2000 definiert.

Dieses hohe Abbauziel wird erreicht!

Der aktuelle Personalbestand des VBS beträgt per 30. Juni 2000 noch
insgesamt 12´385 Personen. Damit hat sich der Bestand seit 1990 - unter
Berücksichtigung der Privatisierung der Rüstungsunternehmen, der Integration
der Bundesämter für Sport und Zivilschutz sowie der Nationalen
Alarmzentrale, APF, Na Koord, NOVE-IT und Bauwesen Bund - um 8´211 Personen
verringert. Dass dabei nur gerade 85  Entlassungen (1,1 % des
Personalabbaus) verfügt werden mussten, ist einerseits den flexiblen
Pensionierungen (freiwilliger vorzeitiger Altersrücktritt ab 60. Altersjahr
gemäss Statuten der Pensionskasse des Bundes) und andererseits der
Solidaritätsaktion (vorzeitige Pensionierung gemäss dem heute gültigen
Sozialplan auf Veranlassung der Verwaltung im gegenseitigen Einvernehmen,
sofern der Austritt dem Personalabbau dient) zuzuschreiben.

Der künftige Personalbestand des VBS wird mit den Reformprojekten Armee XXI,
Bevölkerungsschutz  und VBS XXI neu auszulegen und in die Finanzplanung
2002-2006 aufzunehmen sein.