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18,7 Millionen für mehr Verkehrssicherheit

MEDIENMITTEILUNG

18,7 Millionen für mehr Verkehrssicherheit

Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) hat im vergangenen Jahr Projekte zur
Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr mit rund 18,7 Millionen
Franken unterstützt. Die Beiträge entfallen unter anderem auf die Gebiete
Verkehrserziehung, Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit sowie
Linderung von Unfallfolgen. Der Bundesrat hat den Jahresbericht und die
Jahresrechnung 1999 genehmigt.

Mit 18,7 Millionen Franken hat der Fonds (FVS) für Verkehrssicherheit im
letzten Jahr Massnahmen für mehr Sicherheit im Strassenverkehr unterstützt.
Der grössten Anteile entfielen auf die folgenden Gebiete:

- Mit rund 5 Millionen Franken hat der FVS 1999 die Verkehrserziehung
unterstützt. Rund die Hälfte dieser Mittel wurde zum Schutz der schwächeren
und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmer investiert: Dabei standen
vornehmlich gesamtschweizerische Kampagnen der Beratungsstelle für
Unfallverhütung (bfu) oder des Verkehrssicherheitsrates im Vordergrund. Im
Rahmen der Dreijahreskampagne des VSR «Schau hin - Gib nach» wurden die
Zweiradfahrerinnen und -fahrer als Zielgruppe angesprochen. Einen weiteren
Schwerpunkt bildete die landesweite bfu-Aktion «Freundliche Zone» zu Gunsten
der Fussgängerinnen und Fussgänger.

- 5,5 Millionen kamen der Öffentlichkeitsarbeit zugute: etwa für Broschüren,
Videos, Aktionen, aber auch Medieninformationen, Kampagnen oder TV-Spots.

- Rund 2,8 Millionen Franken entfielen auf die Aus- und Weiterbildung von
Verkehrsteilnehmern. Es handelt sich dabei unter anderem um freiwillige
Weiterbildungskurse für Motorfahrzeuglenker und Velofahrer.

Der Fonds für Verkehrssicherheit

Der FVS steht unter der Aufsicht des Bundesrates. Er fördert und koordiniert
Massnahmen zur Verhütung von Unfällen im Strassenverkehr. Seine Mittel
stammen aus einem Beitrag, den jeder Motorfahrzeughalter, jede
Motorfahrzeughalterin mit der Haftpflichtprämie bezahlt; der Beitrag macht
zurzeit 0,75% der Prämie aus.

Bern, 29. Juni 2000

UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte:

Hubert Schalbetter, Sekretär des Fonds für Verkehrssicherheit, 031/323 42 71