Zivile Bundesbauten für 160 Millionen Franken

PRESSEMITTEILUNG

Zivile Bundesbauten für 160 Millionen Franken

Der Bundesrat unterbreitet dem Parlament mit der zivilen Baubotschaft
2001 für Bauvorhaben, Grundstücks- und Liegenschaftserwerbe einen
Verpflichtungskredit von 159,55 Millionen Franken. Dies sind über 100
Millionen weniger als im Vorjahr. Im Einzelnen geht es im Zivilen
Bauprogramm 2001 um folgende Vorhaben:

? Eidg. Bankenkommission (EBK) und Bundesamt für Privatversicherungen
(BPV) / 33 Mio für den Erwerb des Verwaltungsgebäudes Schwanengasse 2 in
Bern: Der Erwerb des Verwaltungsgebäudes Schwanengasse 2 in Verbindung
mit dem Mietobjekt Schwanengasse 10 und 12 ermöglicht es, die beiden mit
der Finanzmarktaufsicht betrauten Organisationseinheiten des Bundes, EBK
und BPV, an einem Standort zusammen zu fassen. Diese Zusammenfassung ist
für die Effizienz der beiden Aufsichtsorgane notwendig. Die Liegenschaft
geht grossmehrheitlich ins Eigentum des Bundes über. Davon ausgenommen
sind die Räumlichkeiten der Niederlassung der Berner Kantonalbank (BEKB)
im Erdgeschoss, die als Eigentum bei der BEKB verbleiben.

? Übrige Vorhaben / 126,55 Mio: Bei den übrigen Vorhaben handelt es sich
sowohl um Einzelprojekte für verschiedene Benutzerorganisationen als
auch um Sammelkredite. Bei den acht Einzelprojekten geht es unter
anderem um die Fassadensanierung des „Pentagons“ (Generalstabsgebäude an
der Papiermühlestrasse 14 in Bern) oder die Sanierung der Haustechnik im
Centro Svizzero in Milano. Sammelkredite werden zur Realisierung von
unvorhergesehenen und dringlichen Bauprojekten, nicht zuletzt auch im
Ausland, sowie für spezifische bauliche Massnahmen, wie z.B.
Projektierungsarbeiten, Sicherheitsmassnahmen und Einbau von
Kommunikationsanlagen, benötigt.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft:
Bettina Hahnloser/Gregor Saladin, Informationsdienst Bundesamt für
Bauten und Logistik, Tel. 031 325 50 03
Anton Lüthi, Vizedirektor Bundesamt für Bauten und Logistik, Tel. 031
324 61 68.

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19.6.2000