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Schweiz und Frankreich üben gemeinsam: Beginn der Übung "WIVA 2000" im Kanton Glarus

3003 Bern, 22. Mai 2000

Medieninformation

Schweiz und Frankreich üben gemeinsam: Beginn der Übung "WIVA 2000" im
Kanton Glarus

 Morgen Dienstag beginnt auf dem Schiessplatz Wichlenalp im Kanton Glarus
der zweite Teil der schweizerisch-französischen Truppenübung "WIVA 2000".
Eine französische Panzereinheit führt zusammen mit Teilen des
Panzerbataillons 18 Schiessübungen durch.

Die französische Kompanie umfasst rund 120 Mann und führt die ganze
Ausrüstung (Waffen, Munition, Material, persönliche Ausrüstung, Fahrzeuge)
mit sich. Die sechs Kampf- und sechs Schützenpanzer erreichen den Kanton
Glarus auf dem Schienenweg. Die Panzer werden am Dienstagmorgen im Bahnhof
Schwanden ausgeladen und fahren dann auf der Strasse zum Schiessplatz
Wichlenalp. Die Übung "WIVA 2000" dauert bis zum 7. Juni.
Schweizerischerseits nehmen Teile des Westschweizer Panzerbataillons 18
daran teil. Das Bataillon befindet sich im Wiederholungskurs; die
Fahnenübernahme findet am Mittwochmorgen statt. Generalstabschef Hans-Ulrich
Scherrer und der Militärgouverneur von Lyon werden die übenden Truppen am
30. Mai besuchen.

Ein erster Teil der Übung "WIVA 2000" hatte am 8. Mai begonnen und geht am
kommenden Mittwoch zu Ende. Eine verstärkte Kompanie aus dem Panzerbataillon
18 hatte auf dem für schweizerische Verhältnisse weitläufigen Waffenplatz
Mourmelon in der Region von Reims geübt. Die Kompanie umfasst rund 120
freiwillige Armeeangehörige mit 10 Leopard 2-Kampfpanzern.

Der Bundesrat hatte am 19. April 2000 grünes Licht für die Übung "WIVA 2000
 gegeben. Nach den beiden grenzüberschreitenden französisch-schweizerischen
Katastrophenhilfeübungen "Léman 97" und "Léman 99" hatten die
Verteidigungsminister beider Länder vereinbart, die militäsiche
Ausbildungszusammenarbeit fortzusetzen.

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