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Schweizerische Teilnahme an den Treffen des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates vom 25. Mai in Florenz und vom 8./9. Juni in Brüssel

Bern, 10. Mai 2000

Pressemitteilung

Schweizerische Teilnahme an den Treffen des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrates vom 25. Mai in Florenz und vom 8./9. Juni in Brüssel

Die Schweiz wird am Aussenministertreffen des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrates (EAPC) vom 25. Mai in Florenz durch Bundesrat Joseph
Deiss, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegenheiten, vertreten sein.

Am Treffen der EAPC-Verteidigungsminister vom 8./9. Juni in Brüssel leitet
Botschafter Philippe Welti, Stellvertretender Generalsekretär für
Sicherheits- und Verteidigungspolitik, GS, VBS, als Vertreter von
Bundespräsident Adolf Ogi die schweizerische Delegation und erhält dazu den
Titel eines Staatssekretärs.

Der EAPC, dem die Schweiz seit seiner Gründung im Mai 1997 angehört, ist ein
Konsultationsforum zu Fragen der Sicherheitspolitik, dem die 19 NATO-Staaten
und 26 Partnerstaaten angehören. Er bildet auch den Rahmen für die
praktische Zusammenarbeit der Partnerschaft für den Frieden (PfP).

Einen Schwerpunkt der Diskussionen am 25. Mai wird die Situation in
Südosteuropa bilden, insbesondere die Zusammenarbeit im Rahmen von KFOR und
SFOR. Bodo Hombach, Sonderkoordinator für den Stabilitätspakt in
Südosteuropa, wird die bisherige Entwicklung des Paktes präsentieren. Zudem
wird die weitere Umsetzung der am Gipfel der Staatschefs der EAPC-Mitglieder
in Washington vom April 1999 lancierten Initiativen zur Vertiefung der
Partnerschaft auf der Traktandenliste stehen.

Das Treffen vom 9. Juni wird sich voraussichtlich ebenfalls
schwerpunktmässig mit Südosteuropa und der Weiterentwicklung der
PfP-Zusammenarbeit befassen. Die genaue Agenda wird allerdings erst später
festgelegt.

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
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EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ
UND SPORT
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