Jahresbericht 1999 der Zentralen Ausgleichsstelle

PRESSEMITTEILUNG

Jahresbericht 1999 der Zentralen Ausgleichsstelle

Der Bundesrat hat heute den Jahresbericht 1999 der Zentralen
Ausgleichsstelle genehmigt. Das Globalbudget von 59,2 Millionen Franken
wurde bei Ausgaben von 55,7 Millionen nicht voll ausgeschöpft, so dass
sich ein Saldo von 3,5 Millionen Franken ergibt. Die Zentrale
Ausgleichsstelle - das zentrale Ausführungsorgan der AHV, IV und EO -
hat beschlossen, den Saldo nicht auf das Jahr 2000 vorzutragen, obwohl
bestimmte Projekte wegen der Umsetzung des Projektes NOVE-IT nicht
angegangen werden konnten.

Die Zentrale Ausgleichsstelle (ZAS) legt - per 31. Dezember 1999 - ihre
erste Jahresrechnung vor, seit sie zum FLAG-Amt (Führen mit
Leistungsauftrag und Globalbudget) geworden ist. Der Leistungsauftrag,
der vom Bundesrat am 19. August 1998 für die Jahre 1999 bis 2001
verabschiedet worden ist, verpflichtet die ZAS zur
Produktivitätssteigerung. Im Rechnungsjahr 1999 konnten die
Produktionskosten um 2,3% gesenkt werden.

Die Vorschriften über die Rechnungslegung und die Führung mit
Globalbudget sind die Basis der neuen Unternehmensführung. Mit den
Instrumenten Leistungsauftrag, Kosten- und Leistungsanalyse, Optimierung
der Abläufe usw., von denen einige schon vor 1999 angewendet wurden, ist
die ZAS zusehends flexibler geworden. So ist es ihr gelungen, die
vorgegebenen Ziele für ihre vier Produktegruppen (AHV-Leistungen,
IV-Leistungen, freiwillige Versicherung und Dienstleistungen an Dritte)
sowohl bezüglich ihrer Qualität als auch ihrer Quantität zu erreichen.

Die Eidgenössische Ausgleichskasse ist der ZAS seit dem 1. Oktober 1999
administrativ unterstellt. Ihre Büros bleiben in Bern. Für das Jahr 1999
wird sie Mitte Jahr einen eigenen Geschäftsbericht vorlegen.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft: Catherine Girard, Zentrale Ausgleichsstelle, Genf, Tel.
022/795 94 85

Internet: Der ganze Bericht ist unter www.zas.admin.ch zu finden.

5.4.2000