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Guter Start mit der Neuen Anlagepolitik der PKB

PRESSEMITTEILUNG

Guter Start mit der Neuen Anlagepolitik der PKB

Am 1. Juli 1999 hat die Bundestresorerie mit der Anlage der Gelder der
Pensionskasse des Bundes (PKB) an den Wertschriftenbörsen im In- und
Ausland begonnen. Insgesamt hat sie 5,4 Miliarden Franken angelegt.
Davon entfallen 2,1 Milliarden auf Schweizer Aktien, 2,5 Milliarden auf
ausländische Aktien und 800 Millionen auf Fremdwährungsobligationen. Auf
diesen Anlagen wurde eine Rendite von 6,6 Prozent erzielt. Hochgerechnet
auf ein Jahr ergibt dies eine Rendite von 13,6 Prozent.

Bisher wurden die Gelder der PKB fast vollumfänglich - Ende 1998 rund
25,2 Milliarden Franken - beim Bund angelegt. Die Verzinsung erfolgte
zur Durchschnittsrendite der Bundesobligationen, mindestens aber zu vier
Prozent. Im Umfang von 3,5 Milliarden Franken wurden Wohnbaudarlehen an
die Versicherten gewährt. Der Fehlbetrag von rund 9,9 Milliarden Franken
wurde zu vier Prozent fest verzinst.

Im Dezember 1998 verabschiedeten die eidg. Räte eine Änderung des
Finanzhaushaltgesetzes und genehmigten die geänderten PKB-Statuten.
Damit wurde die rechtliche Grundlage für eine moderne Anlagepolitik
geschaffen. Nach der Festsetzung der Anlagestrategie durch den Bundesrat
und der Genehmigung des Anlagereglementes durch das Eidg.
Finanzdepartement konnte am 1. Juli 1999 mit der Anlagetätigkeit
begonnen werden, mit der bereits in den ersten sechs Monaten ein
respektabler Erfolg erzielt worden ist. Während die Anlagen beim Bund
eine Rendite von vier Prozent abgeworfen haben, ist mit den Anlagen im
Markt eine annualisierte Performance von 13,6 Prozent erzielt worden.
Für das laufende Jahr sind weitere 5,5 Milliarden Franken zur Anlage an
den Obligationen- und Aktienmärkten vorgesehen.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft:
Felix Senn, Chef der Sektion Portfolio Management PKB, Eidg.
Finanzverwaltung,
Tel.: 031 323.58.83

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im "Hot Spot" auf unserer Website: www.efd.admin.ch.

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