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Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Bundesverwaltung muss beim Bauen Prioritäten setzen

PRESSEMITTEILUNG

Bundesverwaltung muss beim Bauen Prioritäten setzen

Die Bundesverwaltung muss beim Bauen Prioriäten setzen und sich
einschränken. Aufgrund der knappen finanziellen Mittel können in den
nächsten Jahren nur die dringlichsten Bedürfnisse erfüllt werden. Der
Bundesrat hat heute die Investitionsplanung 2000-2007 für die zivilen
Immobilien des Bundes genehmigt und das Eidg. Finanzdepartement (EFD)
mit dem Vollzug beauftragt.
Das EFD hatte im Juni 1999 über die knappen finanziellen Mittel für das
zivile Bauwesen des Bundes informiert. Der Bundesrat beschloss, dem
Parlament für 1999-2001 keine zusätzlichen Zahlungskredite zu
beantragen. Er beauftragte ferner das EFD, einen Antrag zu stellen für
eine achtjährige Investitionsplanung mit Angaben über die grösseren
Vorhaben und über eine bessere Nutzung der vorhandenen Infrastruktur, d.
h. ein Konzept für eine Verdichtung der Arbeitsplätze auszuarbeiten.
In diesem Konzept vorgesehen ist, dass aufgrund der beschränkten
finanziellen Mittel die Hälfte des prognostizierten Mehrbedarfes von
rund 3000 Arbeitsplätzen - hauptsächlich bedingt durch die zunehmende
Teilzeitarbeit - durch Verdichtungen in den bestehenden Strukturen
geschaffen wird. Die andere Hälfte wird durch Kauf, Neubau oder
Zumietung von Liegenschaften abgedeckt.
Insgesamt stehen für die Achtjahresperiode Mittel im Umfang von knapp
einer Milliarde Franken für Neubauten zur Verfügung. Mit diesen Mitteln
können nicht alle der von den Verwaltungsstellen gemeldeten Bedürfnisse
befriedigt werden. Zahlreiche Bauvorhaben fielen einer rigorosen
Verzichtsplanung zum Opfer oder mussten zumindest zurückgestellt werden.
Zu den übriggebliebenen grösseren Bauvorhaben gehören unter anderem die
Neubauten des BFS in Neuenburg, des Bakom in Biel, sodann die Sanierung
der Bundeshäuser sowie die Sanierung und Erweiterung des Landesmuseums
in Zürich.
EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft:
Dr. Gustave E. Marchand, Direktor BBL, Tel. 031/325 50 01

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16.2.2000