Moritz Leuenberger empfängt Delegation der Urner Regierung
MEDIENMITTEILUNG
Moritz Leuenberger empfängt Delegation der Urner Regierung
Der Vorsteher des UVEK, Bundesrat Moritz Leuenberger, hat auf Wunsch des
Kantons Uri eine Delegation des Regierungsrates empfangen. Diskutiert
wurde unter anderem die Linienführung der NEAT bei Altdorf/Erstfeld, die
Gegenstand eines vom Bundesamt für Raumplanung (BRP) geleiteten
Bereinigungsverfahrens ist. Zuständig für einen Antrag an den Bundesrat
ist das EJPD.
Im März 1999 hat der Bundesrat den Sachplan AlpTransit gutgeheissen und die
NEAT-Vorprojekte mit Ausnahme der Linienführung im Kanton Uri genehmigt.
Für den Anschluss des Gotthard-Basistunnels an die Stammlinie im Raum
Altdorf/Erstfeld (Vorprojektgenehmigung mit Festsetzung im Sachplan) sowie
die Fortführung der NEAT-Neubaustrecke im Kanton Uri (Festsetzung im
Sachplan) wurde ein Bereinigungsverfahren unter der Leitung des BRP
angeordnet.
SBB und AlpTransit Gotthard AG unterstützen ebenso wie das Bundesamt für
Verkehr (BAV) die Basisvariante II (Talvariante). Demgegenüber hält der
Kanton Uri an seiner Forderung nach Realisierung der Bergvariante fest.
Anlässlich der Aussprache mit Bundesrat Leuenberger hat die Delegation der
Urner Regierung ihre Argumente für die Bergvariante erneut dargestellt.
Die fünfköpfige Urner Delegation wurde von Regierungsrat Ambros Gisler
angeführt. Dabei waren auch Frau Gabi Huber, Vorsteherin der
Finanzdirektion und Direktorin des Innern, sowie Herr Dr. Hansruedi
Stadler, Erziehungsdirektor.
Bern, 27. Januar 2000
UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
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