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Zweiter Florako-Beschaffungsvertrag unterzeichnet

3003 Bern, 17. November 1999

Medieninformation

Vollzug des Rüstungsprogrammes 1999

Zweiter Florako-Beschaffungsvertrag unterzeichnet

 Rüstungschef Toni Wicki hat mit Vertretern des Konsortiums Raytheon-Thomson
den Vertrag zur Realisierung des zweiten Florako-Beschaffungsschrittes
unterzeichnet.

Nach Genehmigung des Rüstungsprogrammes 1999 durch die eidgenössischen Räte
hat Rüstungschef Toni Wicki den Vertrag in der Höhe von 152 Millionen
Franken zur Einleitung des zweiten Florako-Beschaffungsschrittes
unterzeichnet.

Das Parlament hatte mit den Rüstungsprogrammen 1998 und 1999 den Ersatz des
veralteten Luftraumüberwachungs- und Einsatzleitsystems Florida aus den
sechziger Jahren genehmigt. Florako erhöht die Sicherheit im schweizerischen
Luftraum und schafft systemseitig die Voraussetzung zur Zusammenführung der
militärischen und zivilen Flugsicherung und damit zur Bewältigung des auch
in Zukunft weiter steigenden zivilen Luftverkehrs. Das Florakosystem wird
bis ins Jahr 2005 schrittweise in Betrieb genommen. Die Beschaffung erfolgt
beim amerikanisch-französischen Konsortium Raytheon-Thomson. Mehrere
Schweizer Firmen sind als Unterlieferanten im Umfang von rund 20 Prozent
beteiligt. Der Rest wird durch Gegengeschäfte ausgeglichen.

Die weiteren Verträge zur Beschaffung der mit dem Rüstungsprogramm 1999
bewilligten Vorhaben werden ebenfalls noch vor Jahresende unterzeichnet. Es
handelt sich um Übermittlungsmaterial, Munition, Radschützenpanzer, Liefer-
und Lastwagen, einen Simulator für die Ausbildung und um Material für die
Rettungstruppen.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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