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Villiger setzt Ziele für EFD-Kader

PRESSEMITTEILUNG

Villiger setzt Ziele für EFD-Kader

Das Eidg. Finanzdepartement (EFD) ist zuständig für die Ressourcen des
Bundes: Finanzen, Personal, Informatik und Logistik. Vor den EFD-Kadern
zog Bundesrat Kaspar Villiger Bilanz über die Legislatur und setzte
Ziele. In der Finanz- und Steuerpolitik fallen wichtige Würfel.
Bundespersonal, Zoll und  Alkohol erhalten neue Gesetze. Die
Personalvorsorge wird auf neue Beine gestellt. Der Entwicklung und
Anwendung moderner Kommunikations-Technologien kommt auch als
Standort-Faktor hohe Bedeutung zu.

Das EFD plant und realisiert die Ressourcen-Entscheide der
Landesregierung. Bundesrat Villiger hielt vor rund 400 Kadern des EFD
fest, in der zu Ende gehenden Legislatur seien in allen Bereichen des
Departements vielversprechende Grundlagen für eine erfolgreiche
Bewältigung der an die Schweiz gestellten Herausforderungen erarbeitet
worden. Villiger zeigte sich motiviert, sich noch einmal einer
Wiederwahl zu stellen,  um das bisher Erreichte zu vollenden.

Inhalte für magisches Dreieck
Was das EFD tut, wirkt sich auf den Standort aus. Villiger will mit den
rund 8'000 EFD-Mitarbeitenden das „magische Dreieck aus ,  und “
mit politischen Inhalten und Dienstleistungen füllen. Der EFD-Chef
unterstrich die Bedeutung der Finanz- und Ressourcenpolitik im
Zusammenhang mit der langfristigen Sicherung der Sozialwerke und mit der
Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Umfeld. Gestützt auf das
Finanzleitbild will Villiger die Trendwende von „roten zu schwarzen
Bundesfinanzen“ herbeiführen. Weitere Legislaturziele sind die
Modernisierung des Steuerwesens und des Finanzausgleichs zwischen Bund
und Kantonen. Weichestellungen stehen zudem in der Personalpolitik des
Bundes und beim Zoll an. Als weitere EFD-Ziele nannte Villiger die
Festigung der Stellung der Schweiz in der internationalen Finanzpolitik,
die Errichtung der Stiftung solidarische Schweiz sowie den Schritt in
die Informations-Gesellschaft.

Schere zwischen Wissenden und nicht Wissenden
Bundesrat Kaspar Villiger hob die Bedeutung der Kommunikation und der
Kommunikations-Technologien hervor: Der Schritt in die
Informations-Gesellschaft sei entscheidend. Die Schere zwischen
Wissenden und nicht Wissenden öffne sich auch in den Industrie-Ländern
immer stärker; mit Folgen für die Chancen von Menschen, Gesellschaften
und Standorten. Deshalb gehört die Förderung im Umgang mit modernen
Technologien mit zu den internen Zielen des EFD. Entwicklung und
Anwendung  von Informatik und Telekommunikation gehört zu den
Ressourcen, welche die Zukunft des Bundes und des Standorts mit prägen.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

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11.11.1999