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6. Schweizerische Energieforschungskonferenz in Bern: Aussprache über gemeinsame Marschrichtung

MEDIENMITTEILUNG

6. Schweizerische Energieforschungskonferenz in Bern: Aussprache über
 gemeinsame Marschrichtung

Über 100 Persönlichkeiten aus Industrie, Wirtschaft, Politik, Verwaltung
 sowie der privaten und öffentlichen Forschung treffen sich am 2. und 3.
 November 1999 in Bern zur 6. Schweizerische Energieforschungskonferenz.
 Zur Diskussion steht die kurz- und langfristige Ausrichtung der
 Energieforschung. Veranstalter ist das Eidg. Departement für Umwelt,
 Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK).

Die Liberalisierung der Energiemärkte, die Umwälzungen im Wirtschaftsgefüge
 und die wachsende Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung treffen die
 Energieszene zentral. Das gilt besonders für die For-schung als
 Ausgangspunkt neuer oder verbesserter Technologien und Methoden für die
 Bereitstellung, Umwandlung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von
 Energie. Es stellt sich die Frage, ob die Energieforschung auf dem
 richtigen Weg ist.

Die Eidg. Energieforschungskommission CORE hat das "Konzept der
 Energieforschung des Bundes" weiterentwickelt. Sie hat versucht, dem
 veränderten Umfeld in wirtschaftlicher, ökologischer, politischer und
 struktureller Hinsicht Rechnung zu tragen. Ziel der Konferenz ist es, das
 Konzept - sowie die Ausrichtung der Energieforschung in der Schweiz
 generell - in einem grösseren Rahmen zu erörtern und die gemeinsame
 Marschrichtung von Wissenschaft, Industrie, Wirtschaft, Politik und
 Verwaltung für die nächsten vier Jahre festzuschreiben.

In einer der Arbeitsgruppen werden Ziele, Strategie, Förderkriterien und
 Prioritätensetzung des Konzepts hinterfragt. Eine andere befasst sich mit
 Verbesserungsmöglichkeiten in der nationalen und internationalen
 Zusammenarbeit. Die Bedeutung der Energieforschung für eine nachhaltige
 Entwicklung ist ein weiteres Thema, und schliesslich ist auch das
 Zusammenspiel zwischen Bund und Privatwirtschaft Gegenstand der
 Erörterungen.

Die Schweizerischen Energieforschungskonferenzen finden alle zwei bis drei
 Jahre statt. Sie dienen dazu, gemeinsame Strategien festzulegen sowie die
 Kommunikation zwischen den in der Energieforschung tätigen Stellen zu
 pflegen.

Bern, 2. November 1999

UVEK   Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte:

Dr. Gerhard Schriber, Leiter der Sektion Forschungskoordination, Bundesamt
 für Energie, Tel. 031 322 56 58