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Trilaterale Luftraumüberwachungsübung “AMADEUS 99” beendet

3003 Bern, 22. Oktober 1999

Medieninformation

Trilaterale Luftraumüberwachungsübung “AMADEUS 99” beendet

Mit der Landung der drei in Österreich eingesetzten F/A-18 der Schweizer
Luft-waffe in Payerne ging am Freitag die trilaterale
Luftraumüberwachungsübung “AMADEUS 99” zu Ende. Für den Schweizer
Übungsleiter Brigadier Marcel Muggensturm bot die erfolgreiche Übung eine
“wertvolle Gelegenheit für einen offenen und spontanen Erfahrungsaustausch
auf fachlicher wie auch auf zwisch-enmenschlicher Ebene”.

Erstmals führten die Schweiz, Österreich und Frankreich in der Zeit vom 18.
bis 22. Okto-ber eine gemeinsame Luftraumüberwachungsübung durch. Hauptziel
der Übung war es, die Zusammenarbeit im Bereich der Luftüberwachung in
mentaler, materieller und struk-tureller Hinsicht zu testen und zu
vertiefen.
Bei “AMADEUS 99” kamen vier schweizerische Flugzeuge vom Typ F/A-18, eine
fran-zösische AWACS und vier Mirage 2000 sowie 19 Saab-Düsenjets des
österreichischen Bundesheeres zum Einsatz. Die Schweizer F/A-18 operierten
ab Zeltweg (A) und Düben-dorf, die französischen Mirage ab Zeltweg, die
österreichischen Saab ab Zeltweg, Graz und Linz. Insgesamt wurde während
über 300 Stunden geflogen. Davon flogen die Schweizer F/A-18 gut 18 Stunden.

Am Rande der Übung trafen sich am Donnerstag in St. Johann auf
österreichische Ein-ladung die beiden zuständigen Minister, Bundesrat Adolf
Ogi und Dr. Werner Fasslabend.