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Stabilitätspakt für Südosteuropa / Arbeitstisch für Demokratisierung und Menschenrechte

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN  Bern, 14. Oktober 1999

Pressemitteilung

Stabilitätspakt für Südosteuropa
Arbeitstisch für Demokratisierung und Menschenrechte

Bundesrat Joseph Deiss, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für
auswärtige Angelegenheiten, und der Sonderkoordinator für den
Stabilitätspakt Bodo Hombach werden in Genf am Montag, 18. Oktober 1999, das
erste Treffen des Arbeitstisches für Demokratisierung und Menschenrechte
eröffnen.

Unter der Leitung des Hochkommissars der OSZE für nationale Minderheiten,
des Niederländers Max van der Stoel, werden rund 60 Delegationen der
Mitgliedstaaten des Stabilitätspaktes und internationaler Organisationen
während zweier Tage darüber diskutieren, wie die Demokratie gestärkt und der
Beachtung der Menschenrechte in Südosteuropa Nachdruck verliehen werden
kann. Im Vordergrund stehen Massnahmen zum Schutz nationaler Minderheiten,
zur Erleichterung der Rückkehr der Flüchtlinge, zum Aufbau einer
verantwortungsbewussten Verwaltung und zur Schaffung unabhängiger Medien.

Ziel des Stabilitätspaktes ist es vorab, den bestehenden Massnahmen und
Programmen mehr Wirkung zu verleihen. Sie sollen vermehrt der ganzen Region
Südosteuropa zu Gute kommen, die Zusammenarbeit der Länder der Region
fördern und diese den euroatlantischen Strukturen annähern.

Am Ende des ersten Konferenztages wird der Hochkommissar van der Stoel auch
eine Aussprache mit Vertretern regierungsunabhängiger Organisationen führen.

Das Treffen findet im Hotel Intercontinental in Genf statt. Die
Medienvertreter haben zur Eröffnung am Montag, 18. Oktober 1999 zwischen
11.00 - 11.45 Uhr Zutritt. Eine Pressekonferenz wird am Dienstag, 19.
Oktober um 11.30 Uhr durchgeführt.

Für weitere Informationen steht Livio Zanolari, Pressesprecher EDA, zur
Verfügung.
Tel. Nr. 031/322 30 21 oder 079/ 206 20 72.