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Der Bundesrat steht voll hinter der Expo.01

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 11.8.1999

Der Bundesrat steht voll hinter der Expo.01

An seiner heutigen Sitzung hat sich der Bundesrat aufgrund eines
Berichtes von Bundesrat Pascal Couchepin, Vorsteher des
Eidgenössischen Volkswirtschafts-departements (EVD), mit dem Projekt
Expo.01 auseinandergesetzt. Dabei hat er die mit dem Projekt verbunden
anstehenden Probleme, aber auch die Bedeutung dieser Ausstellung  für
unser Land, für seine Identität und seine Zukunft besprochen. Er hat
von den laufenden Massnahmen Kenntnis genommen, um den Stand der
Ausführung des Projekts zu ermitteln und es zu einem guten Ende zu
führen.

Der Bundesrat bekräftigt seine volle Unterstützung der Expo.01. Er
will die nötigen Mittel zur Verfügung stellen, um mit der
Unterstützung aller, insbesondere der Wirtschaft, das Projekt
erfolgreich durchzuführen. Die Wirtschaft ist ein wesentlicher
Bestandteil des modernen Lebens. Sie muss in einer Landesausstellung,
welche auf Innovation und Kreativität baut, präsent sein.

Am kommenden Montag findet zusammen mit Wirtschaftsvertretern in
Murten eine Sitzung statt. Über dreissig Wirtschaftsverantwortliche
sind der Einladung des Bundesrates gefolgt. Letzterer wird durch Frau
Ruth Dreifuss, Bundespräsidentin, und von den Bundesräten Pascal
Couchepin und Moritz  Leuenberger vertreten. Bei dieser Gelegenheit
werden die bundesrätliche Delegation sowie die Verantwortlichen der
Expo.01 detailliert über bereits eingegangene und kommende
Verpflichtungen Auskunft geben. Der Bundesrat ist überzeugt, dass der
Privatsektor den nötigen Einsatz zur Erhöhung der bereits wichtigen
Beteiligung leisten wird, dies mit dem Ziel, die Attraktivität der
Landesausstellung von 2001 zu verstärken.

Der Bundesrat ist überzeugt, dass das Projekt Expo.01 innovativ und
ehrgeizig ist und es die Bevölkerung zu begeistern vermag. Der
Bundesrat wird zu einem späteren Zeitpunkt über die konkreten Mittel,
über die Finanzen und Strukturen zur Umsetzung dieser Zielsetzungen in
einer dringenden Botschaft an das Parlemant entscheiden.

EIDGENÖSSISCHES VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst