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Crans-Montana: Alle Schäden nach dem F/A-18-Absturz beseitigt

3003 Bern, 13. Juli 1999

Medieninformation

Crans-Montana: Alle Schäden nach dem F/A-18-Absturz beseitigt

 Sämtliche durch den Absturz eines F/A-18-Kampfflugzeuges der Schweizer
Luftwaffe bei Crans-Montana entstandenen Land-, Wald-, Sach- und
Umweltschäden sind beseitigt worden. Dies ist an einem Schlussrapport
festgehalten worden, an dem am Unfallort unter der Leitung von
Oberfeldkommissär Heinz Schwab verschiedene Bundesstellen, das Walliser
Umweltschutzamt sowie Vertreter der Gemeinde und der Burgergemeinde Lens
teilgenommen haben. Beim Absturz des F/A-18 am 7. April 1998 waren die
beiden Piloten ums Leben gekommen.

Nach dem Flugzeugunglück waren 40 Schadenanzeigen eingegangen. Alle
Forderungen konnten mit den Geschädigten einvernehmlich gelöst und
abgegolten werden. Im Bereich Umweltschutz wurde der Säuberung der 8'000
Quadratmeter grossen Unfallstelle besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Nach
einer ersten manuellen Säuberung durch Armeeangehörige musste das Gelände
mittels Industriestaubsauger gesäubert werden. Neue Technologien im
Flugzeugbau machten diese kostspielige Massnahme notwendig.

Aufgrund des positiven Schlussberichtes, der von der Abteilung Raumordnungs-
und Umweltpolitik im Generalsekretariat des VBS in Auftrag gegeben worden
war, konnte das Absturzgelände nun sowohl für die landwirtschaftliche
Nutzung wie für den Tourismus wieder freigegeben werden.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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