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Bundesrat legt Eckpunkte des Nachfolgeprogramms zu Energie 2000 fest


MEDIENMITTEILUNGBundesrat legt Eckpunkte des Nachfolgeprogramms zu Energie 2000 
festKlare quantitative Ziele, freiwillige und marktwirtschaftliche Massnahmen sowie 
Fortsetzung des partnerschaftlichen, föderalistischen Ansatzes von Energie 2000: 
Dies sind die wesentlichen Eckpunkte, die der Bundesrat für das Nachfolgeprogramm 
zu Energie 2000 festgelegt hat.Der Bundesrat will das Aktionsprogramm Energie 2000 
im September des nächsten Jahres nahtlos in das Nachfolgeprogramm überführen. Mit 
einer einfachen und straffen Organisation will er die erfolgreichen freiwilligen 
Massnahmen von Energie 2000 fortsetzen und wesentlich verstärken durch den Einbezug 
von Agenturen gemäss Energiegesetz, durch Vereinbarungen mit Grossverbrauchern gemäss 
CO2-Gesetz und durch finanzielle Anreize für die rationelle Energieverwendung und 
den Einsatz erneuerbarer Energien gemäss Förderabgabebeschluss.Mit dem Nachfolgeprogramm 
sollen wesentliche Beiträge geleistet werden, um die auf internationaler Ebene festgelegten 
schweizerischen Klimaziele sowie längerfristig eine nachhaltige schweizerische Energieversorgung 
zu erreichen. Die Strategie des Programms soll gemeinsam mit den Kantonen und der 
Wirtschaft definiert und umgesetzt werden. Die operationelle Leitung soll weiterhin 
beim Bundesamt für Energie liegen.Eine Vernehmlassung bei den Kantonen und den wichtigsten 
interessierten Organisationen ergab eine breite Zustimmung zum Nachfolgeprogramm 
und zahlreiche Detailvorschläge. Das Programm wird lediglich von einigen Wirtschaftsorganisationen 
abgelehnt, während Umweltorganisationen sowie das Solar-, Holz- und Haustechnikgewerbe 
ein ehrgeizigeres Programm fordern. Die Gespräche mit den Kantonen und der Wirtschaft 
werden zwecks Konkretisierung des Programmes fortgesetzt.		Bern, 14. Juni 1999UVEK 
  Eidgenössisches Departement fürUmwelt, Verkehr, Energie, KommunikationPressedienstAuskünfte: 
Dr. Hans Luzius Schmid, stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Energie, 
Programmleiter Energie 2000, Tel. 031/322 56 02