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Bilaterale Kulturgespräche zwischen der Schweiz und Österreich in Zürich vom 25. und 26. Mai 1999

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN Bern, 25. Mai 1999

Pressemitteilung

Bilaterale Kulturgespräche zwischen der Schweiz und Österreich in Zürich vom
25. und 26. Mai 1999
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Am 25. Und 26. Mai 1999 finden in Zürich bilaterale Kulturgespräche zwischen
der Schweiz und Österreich statt. Nachdem eine Schweizer Delegation 1994 auf
Einladung Österreichs nach Wien gereist war, finden dieses Jahr wiederum
derartige Gespräche zwischen der Schweiz und Österreich statt. Ziel dieser
Gespräche zwischen zwei Staaten, welche bereits durch ihre geographische
Nachbarschaft, zahlreiche historische Bindungen und auch in sprachlicher
Hinsicht eng miteinander verbunden sind, ist der gegenseitige kulturelle
Gedanken- und Informationsaustausch.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten geht davon
aus, dass im Hinblick einer immer schneller voranschreitenden Globalisierung
gerade die Kultur einen immer wichtigeren Stellenwert vor allem in bezug auf
die Frage der Definition von Identität einnehmen wird. Es ist gerade der
kulturelle Austausch, der das gegenseitige Verständnis fördert und damit
einen wertvollen Beitrag zur Sicherstellung der internationalen Stabilität
leistet.

Demzufolge werden diese zwei Tage vor allem der Diskussion folgender Punkte
dienen: Die Bedeutung der Kultur als Vektor der Aussenpolitik anhand von
konkreten Beispielen sowie die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen
beiden Ländern im Kulturbereich, namentlich auf dem Gebiet der deutschen
Sprache (Verlagswesen, Übersetzung und Erziehung).

Der Schweizer Delegation, angeführt durch Herrn Botschafter Rudolf Bärfuss,
Chef der Politischen Abteilung V des EDA, gehören des weiteren Vertreter des
Bundesamtes für Kultur sowie der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia an.
Die österreichische Delegation, welcher Frau Monika Kalista, Chefin der
Kultursektion des Aussenministeriums, vorstehen wird, setzt sich ihrerseits
aus weiteren Vertretern der Ministerien für Wissenschaft und Erziehung
zusammen.