Ministertagung der Internationalen Energie-Agentur (IEA)
MEDIENMITTEILUNGMinistertagung der Internationalen Energie-Agentur (IEA)Der Bundesrat
hat die schweizerische Haltung für die am 24./25. Mai 1999 stattfindende Ministerkonferenz
der Internationalen Energie-Agentur (IEA) in Paris festgelegt. Leiter der schweizerischen
Delegation ist der Direktor des Bundesamtes für Energie, Eduard Kiener.Die Ministertagung
ist mit der 25-Jahr-Feier der IEA verbunden. Die Organisation wurde als Reaktion
auf die Erdölschocks 1974 ins Leben gerufen. Im Laufe ihres Bestehens haben, neben
der Versorgungssicherheit, die Umweltauswirkungen des Energieverbrauchs und in neuerer
Zeit die Liberalisierung, insbesondere der Elektrizitäts- und Gasmärkte, für die
IEA an Bedeutung gewonnen. Seit Beginn dieses Jahrzehnts wurden auch die Beziehungen
der IEA zu Nicht-Mitgliedländern und ölproduzierenden Staaten intensiviert.Aus Sicht
der Schweiz sind diese Themen ebenfalls von Interesse. Besondere Anliegen unseres
Landes, die auch an dieser Tagung vertreten werden, sind die Nutzung der in allen
IEA-Ländern vorhandenen Energiesparpotentiale und der verstärkte Einsatz erneuerbarer
Energien. Eine wirksame Energiepolitik ist zur Erreichung der Klimaschutzziele unerlässlich.Bern,
19. Mai 1999EVD Eidgenössisches Volkswirtschafts-departement PressedienstUVEK Eidgenössisches
Departement fürUmwelt, Verkehr, Energie, KommunikationPressedienstAuskünfte: Dr.
E. Kiener, Direktor, Bundesamt für Energie, Tel. 031/322 56 01