Linthkanal, Innerschweiz und Kanton Bern: Mehr als 1500 Zivilschützer kämpfen
3003 Bern, 15. Mai 1999
Medieninformation
Linthkanal, Innerschweiz und Kanton Bern:
Mehr als 1500 Zivilschützer kämpfen
Seit Mittwoch standen in der Schweiz bereits 1'000 Angehörige des
Zivilschutzes im Einsatz gegen die Hochwasser, Überschwemmungen und
Erdrutsche. In der Nacht auf den Samstag kamen weitere 500 Zivilschützer
hinzu.
Schwerpunkte der Zivilschutzeinsätze sind derzeit der Linthkanal, die Stadt
Luzern und Gemeinden rund um den Vierwaldstättersee sowie in hohem Masse der
Kanton Bern. Vom Diemtigtal bis zum Bielersee stehen in fast jeder Gemeinde
Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz.
Zu den vorrangigen Aufgaben des Zivilschutzes gehört das Auspumpen von
Kellern und Wohnungen, das Beobachten von rutschgefährdeten Hängen und stark
belasteten Dämmen, das Absperren von Verkehrswegen und die Unterstützung von
Feuerwehren und Führungsstäben. Nach wie vor sind in der ganzen Schweiz auch
gegen 100 Gemeindeführungsstäbe sowie regionale, kantonale oder
interkantonale Führungsstäbe im Einsatz.
Das Bundesamt für Zivilschutz ermöglicht auf einer Sonderseite im Internet
Links zu Meldungen rund um die Hochwassersituation. www.zivilschutz.admin.ch
(auf AKTUELL klicken und dann auf EINSATZ-NEWS).
EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
Information