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Das BAKOM eröffnet die Bedürfnisabklärung für WLL-Konzessionen


MEDIENMITTEILUNGWireless Local Loop (WLL) - der drahtlose TeilnehmeranschlussDas 
BAKOM eröffnet die Bedürfnisabklärung für WLL-Konzessionen Das Bundesamt für Kommunikation 
(BAKOM) führt vom 7. Mai bis 11. Juni 1999 eine öffentliche Bedürfnisabklärung für 
WLL-Konzessionen zur alternativen Erschliessung der "letzten Meile" des Fernmeldenetzes 
durch. Für diese Konzessionen sind zwei Frequenzbereiche vorgesehen, die grundsätzlich 
sowohl nationale als auch regionale Konzessionen zulassen.  Die Bedürfnisabklärung 
ist eine Vorstufe für die spätere Konzessionierung neuer und bisheriger Fernmeldedienstanbieter 
für die Nutzung von Frequenzen für den drahtlosen Teilnehmeranschluss (Wireless 
Local Loop). Das BAKOM bereitet sie im Auftrag der Eidgenössischen Kommunikationskommission 
(ComCom) vor. Sollte die Bedürfnisabklärung zeigen, dass die Nachfrage nach WLL-Konzessionen 
das Angebot übersteigt, werden die Konzessionen voraussichtlich Ende 1999 mittels 
einer Auktion vergeben.Die für WLL reservierten Frequenzen reichen aus, um im 3.4 
GHz-Bereich zwei bis drei landesweite und im 26 GHz-Bereich maximal acht Konzessionen 
im gleichen geographischen Gebiet (Region) zu erteilen. Die Konzessionen im 26GHz-Bereich 
können je nach Resultat der Bedürfnisabklärung national oder auch regional vergeben 
werden.Der Bundesrat hat gleichzeitig in der massgeblichen Verordnung die Gebühren 
für die Nutzung des erforderliche Frequenzspektrums festgelegt. Dabei hat er ein 
Gebührenmodell gewählt, bei welchem, je nach Attraktivität der Region, die Nutzungsgebühr 
für Frequenzen stufenweise nach Bevölkerungsdichte angepasst wird. Interessenten 
 für eine WLL-Konzession können die Unterlagen einschliesslich Fragebogen für die 
Bedürfnisabklärung beim BAKOM, Sektion FG, Postfach, 2501 Biel oder über Internet 
(wll@bakom.admin.ch) anfordern und den Fragebogen bis zum 11. Juni 1999 zurückschicken.Internet: 
http://www.bakom.ch/ger/news/ Biel, 7. Mai 1999			BUNDESAMT FÜR KOMMUNIKATIONStabsstelle 
KommunikationAuskünfte:Armin BlumBundesamt für Kommunikation032/327 55 79