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Ohne Kooperation kein Bevölkerungsschutz

3003 Bern, 29. April 1999

Medieninformation

Ohne Kooperation kein Bevölkerungsschutz

 In der neuen Sicherheitspolitik kommt dem Bevölkerungsschutz eine zentrale
Rolle zu. Dabei ist eine gut eingespielte Kooperation zwischen den Partnern,
namentlich zwischen Zivilschutz, Armee und Feuerwehren von entscheidender
Bedeutung. Dies unterstrich Bundesrat Adolf Ogi, Chef des Eidgenössischen
Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, heute vor den
kantonalen Zivilschutzchefs.

Bundesrat Adolf Ogi skizzierte in seinem Referat im Eidgenössischen
Zivilschutz-Ausbildungszentrum in Schwarzenburg die Grundzüge der neuen
Sicherheitspolitik,  die unter dem Leitsatz “Sicherheit durch Kooperation”
steht. Für den Bevölkerungsschutz bedeute dies in erster Linie Kooperation
unter den Partnern, dem heutigen Zivilschutz, der Armee, der Feuerwehr und
andern Institutionen. Nur so könne eine möglichst grosse Wirkung im Einsatz
erzielt werden.

Damit der Bevölkerungsschutz ab dem Jahr 2003 Realität wird, braucht es nach
Bundesrat Ogi eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bund und Kantonen sowie
ein vorausschauendes, flexibles  Handeln auf allen Ebenen.

Was den heutigen Zivilschutz betrifft, rief Ogi dazu auf, die zu Beginn 1999
in Kraft getretenen Optimierungsmassnahmen konsequent umzusetzen, um den
geltenden Zivilschutz fit zu halten und die Einsatzbereitschaft bis
Inkrafttreten des neuen Bevölkerungsschutzes sicherzustellen.

Ogi würdigte im übrigen den Grosseinsatz, den der Zivilschutz in den von
Lawinen und Hochwasser betroffenen Gebieten geleistet hat. Dabei waren vom
Zivilschutz innert knapp drei Wochen rund 24´000 Diensttage geleistet
worden.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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