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Schweizer Teilnahme an Minenkonferenz

Pressemitteilung Bern, 29. April 1999

Schweizer Teilnahme an Minenkonferenz
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Vom 3.-7. Mai 1999 findet in Maputo (Mosambik) das erste Treffen der
Vertragsparteien des Übereinkommens über das Verbot des Einsatzes, der
Lagerung, der Herstellung und der Weitergabe von Anti-Personenminen und über
deren Vernichtung (Ottawa-Übereinkommen) statt. Das Übereinkommen stellt
einen Meilenstein im Kampf gegen Antipersonenminen dar. Bis heute haben es
133 Länder unterzeichnet und 68 ratifiziert, darunter die Schweiz. An dem
Treffen gilt es zum ersten Mal seit das Übereinkommen vor anderthalb Jahren
ausgehandelt wurde, Bilanz zu zie-hen und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.

Die Schweizer Delegation am Treffen wird von Botschafter Erwin Hofer
geleitet, dem ständigen Vertreter der Schweiz bei der Abrüstungskonferenz in
Genf. In Sa-chen Minenaktionen gehört die Schweiz zu den besonders
engagierten Ländern: So schuf sie in Genf ein Zentrum für humanitäre
Minenräumung, entwickelte Leitlinien für die Hilfe an Minenopfer und
unterstützt zahlreiche Entminungsprojekte finanziell.

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