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Personalabbau im VBS

3003 Bern, 20. April 1999

Medieninformation

Personalabbau im VBS

Mit der Privatisierung der Rüstungsunternehmungen (RU) per 1.1.1999 hat sich
der Personalbestand des VBS um 4'124 Personen verringert. Zudem wurden
infolge der Umsetzungsmassnahmen aus der Regierungs- und Verwaltungsreform
(RVR-NOVE Bereich Bau) rund 70 Personen ins VBS verschoben. Daraus ergibt
sich ein aktueller Personalbestand des VBS per 31. März 1999 von 12'509
Personen. Seit 1990 hat der Bestand somit um insgesamt 7'665 Personen (inkl.
der Privatisierung der RU) abgenommen. Dank des erweiterten Sozial-planes
und der gut eingespielten Sozialpartnerschaft mussten dabei nur gerade 85
Personen (1,1 Prozent des gesamthaft reduzierten Personalbestandes)
entlassen werden.

Seit 1.1.99 werden die Rüstungsunternehmen als RUAG-Konzern
privatwirtschaftlich geführt, dies auch im Bereich des Human Ressources
Management. Dadurch wurden 4'124 Personen aus dem Bundesdienst und damit aus
dem VBS entlassen.

Der Personalbestand des VBS beträgt am 31. März 1999 neu 12'509 Personen.
Damit hat sich der
Bestand seit 1990 um insgesamt 7'665 Personen verringert. Dass dabei nur
gerade 85 Personen (1,1 % des Personalabbaues) entlassen werden mussten, ist
einerseits den flexiblen Pensionierungen (freiwilliger vorzeitiger
Altersrücktritt ab 60. Altersjahr gemäss Statuten der Pensionskasse des
Bundes) und der Solidaritätsaktion (vorzeitige Pensionierung gemäss dem
heute gültigen Sozialplan auf Veranlassung der Verwaltung im gegenseitigen
Einvernehmen, sofern der Austritt dem Personalabbau dient), aber
andererseits auch der Zentralen Koordinationsstelle für Stellenvermittlung
(ZEKOST) zuzuschreiben.

Der Personalabbau betrifft neben dem VBS Personal auch die Angestellten der
kantonalen Zeughäuser, da die Sparmassnahmen des Bundes sich auch hier
auswirken.

Zur Erreichung des Abbauzieles von 8'000 Arbeitsplätzen bis 1.1.2001, müssen
noch rund 350 Stellen abgebaut werden.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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