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Die UEK informiert den Bundesrat

Pressemitteilung

Die Unabhängige Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg (UEK)
informiert den Bundesrat

Im Rahmen der regelmässigen Berichterstattung hat die Unabhängige
Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg den Bundesrat über den Stand
der Arbeiten und über ihre Vorstellungen betreffend Inhalt und Form des
Schlussberichts informiert. Der Bundesrat konnte mit Interesse zur Kenntnis
nehmen, dass sowohl der Flüchtlingsbericht als auch der Schlussbericht
planmässig erscheinen werden.

Auf Wunsch der Kommission liess sich eine Delegation des Bundesrates,
bestehend aus Bundespräsidentin Ruth Dreifuss und den Bundesräten Flavio
Cotti und Kaspar Villiger, am Freitag  in Bern über die Ergebnisse der
achten Plenarsitzung der UEK informieren. Professor Bergier und weitere
Kommissionsmitglieder konnten mitteilen, dass der Flüchtlingsbericht dem
Bundesrat vor Ende des Jahres übergeben und danach veröffentlicht werden
kann. Die Kommission präsentierte auch ihre Vorstellungen über Inhalt, Form
und Publikationsmodalitäten des Schlussberichts. Auch wenn immer mehr
Archivquellen neu zugänglich werden und sich somit der Umfang der Forschung
dauernd erweitert, plant die Kommission ihre Arbeit wie vorgesehen bis Ende
2001 abzuschliessen.

An diesem Treffen, das eineinhalb Stunden dauerte, konnten zudem offene
Fragen betreffend Übersetzungen sowie Form und Art der Publikation erörtert
werden.

Schweizerische Bundeskanzlei
Informationsdienst

12.3.1999

Für Fragen:

Für die UEK:
Linus von Castelmur, Tel. 031/ 325 11 72
Für die Task Force:
Claude Altermatt, Tel. 031/ 323 04 83