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Lawinenniedergänge und Hochwasser - Mehr als 1'000 Zivilschützer im Einsatz

3003 Bern, 22. Februar 1999

Medieninformation

Lawinenniedergänge und Hochwasser -
Mehr als 1'000 Zivilschützer im Einsatz

Die anhaltenden Schneefälle in den Alpen und die Regenfälle im Flachland
führen zu prekären Situationen nördlich der Alpen. Alleine in den Kantonen
Bern und Glarus sind derzeit 700 Zivilschützer im Einsatz. Weitere
Angehörige des Zivilschutzes kämpfen im Aargau und im Kanton
Basel-Landschaft gegen die drohenden Wassermassen. Im Wallis rechnet man in
den nächsten Stunden mit einem Aufgebot des Zivilschutzes.

In den bernischen Amtsbezirken Frutigen, Interlaken und Meiringen stehen 600
Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz. Zu ihren Aufgaben gehört die
Evakuierung und Betreuung der durch Lawinen-Niedergänge bedrohten Menschen
sowie die Beobachtung lawinengefährdeter Hänge. Zur Verstärkung dieser
Zivilschutz-Formationen wurden weitere Angehörige des Zivilschutzes
Langenthal und Jegenstorf ins Berner Oberland verlegt. In Biel, im
bernischen Jura sowie in verschiedenen Gemeinden des Kantons Aargau und im
Baselbiet kämpfen Zivilschützer mit anderen Einsatzdiensten gegen die
Hochwasser und Überschwemmungen.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR
VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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