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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Die Umnummerierung 2001 wird bereits vorbereitet


MEDIENMITTEILUNG Die Umnummerierung 2001 wird bereits vorbereitetDie Unternehmen 
und Organisationen der Telekommunikations-branche bereiten sich für die Umstellung 
auf neunstellige Telefonnummern vorDie eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) 
hat ihreen Entscheid bestätigt, in der ganzen Schweiz ab dem 12. April 2001 nur 
noch neunstellige Telefonnummern zu verwenden. Unter Federführung des Bundesamtes 
für Kommunikation (BAKOM) haben die schweizerischen Organisationen und Unternehmen 
aus der Telekommunikationsbranche bereits Massnahmen für einen erfolgreichen Nummernwechsel 
eingeleitet.In der Telekommunikationsbranche herrscht seit dem 1. Januar 1998 der 
freie Markt. Um im technischen Bereich allen Anbietern die gleichen Chancen zu gewährleisten 
und so einen fairen Wettbewerb zu sichern, müssen Telefonnummern in genügender Anzahl 
vorhanden sein. Eine ausreichende Nummernkapazität stellt sicher, dass die wachsende 
Nachfrage nach neuen Produkten und Dienstleistungen befriedigt werden kann. Die 
Umstellung sorgt für eine klare Struktur der Telefonnummern und für eine landesweit 
einheitliche Nummernlänge. Die unmittelbare Auswirkung für die Telefonkunden am 
12. April 2001: in den meisten Regionen wird die heutige Vorwahl in die Telefonnummern 
integriert und die führende "Null" verlieren. Die heutige Telefonnummer des BAKOM 
032 327 55 11 wird zum Beispiel ab dem 12. April 2001: 32 327 55 11 lauten (siehe 
beiliegende Tabelle). Für lokale wie auch für nationale Gespräche wird nur noch 
die neunstellige Nummer gewählt: die heutige Vorwahl für nationale Gespräche fällt 
weg.Die Umstellung der Telefonnummern ermöglicht eine Unterscheidung der verschiedenen 
Angebote. So wird der Kunde zum Beispiel Mobilfunkdienste (z.B. Handynummern: 7xx), 
und Mehrwertdienste (z.B. Telekiosk, -business: 8xx, 9xx) an der ersten Ziffer deutlich 
unterscheiden können, da keine Überschneidung mehr mit Vorwahlziffern existiert. 
Die Kurznummern (z.B. nationale Auskunft, Notruf: 1xx) werden beibehalten.Die Öffentlichkeit 
wird mit einer koordinierten Informationskampagne über die Umnummerierung 2001 informiert. 
Die Kampagne wird von den Organisationen und den Unternehmen der Telekommunikationsbranche 
getragen. Die einzelnen Anbieter beantworten bereits heute Kundenanfragen.Eine Übersicht 
über die Umnummerierung 2001 finden Sie unter http://www.admin.ch/bakom/tc/numbering/num2001/index_d.htm. 
Eine gedruckte Kurzdokumentation kann beim BAKOM bezogen werden.Biel, 8. Februar 
1999Bundesamt für Kommunikation (BAKOM)Stabsstelle KommunikationAuskünfteRoberto 
Rivola, Leiter Kommunikation BAKOM (032/327.55.50)Marion Marty, Projektleiterin 
Umnummerierung 2001 im BAKOM (032/327.58.67)Beilage: Tabelle