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Unterzeichnung eines Investitionsschutzabkommens mit Kirgisien
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Bundesrat Pascal Couchepin und der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für ausländische Investitionen und Wirtschaftsentwicklung der Kirgisischen Republik, Nurkaly Isaew, haben heute am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos in Anwesenheit der Bundespräsidentin Ruth Dreifuss und des kirgisischen Präsidenten Askar Akaev ein Abkommen über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Investitionen unterzeichnet. Ziel des Abkommens ist die Förderung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die Verstärkung der legalen Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen. Das Abkommen sieht die nichtdiskriminierende Behandlung gegenseitiger Investitionen vor, ferner den freien Transfer von Zahlungen im Zusammenhang mit Investitionen, die Entschädigung und Rechtsstaatlichkeit der Verfahren im Falle von Enteignung sowie Mechanismen zur Streitbeilegung.
Vor dem Hintergrund einer zunehmend integrierten Weltwirtschaft sollen Investitionsschutzabkommen es den Unternehmen erleichtern, ihre Produktion zu internationalisieren. Bis heute hat die Schweiz über 90 Abkommen dieser Art mit Ländern Afrikas, Lateinamerikas, Asiens und Europas abgeschlossen.
Bern, 29. Januar 1999
EIDGENÖSSISCHES VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst
Auskunft:
Bundesamt für Aussenwirtschaft - Dienst für internationale
Investitionsfragen, Jean-Marie Souche, Tel. 031 / 324 08 97
