Wirtschaftsdelegation besucht Kuwait und Vereinigte Arabische Emirate
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Staatssekretär Franz Blankart, Direktor des Bundesamtes für
Aussenwirtschaft (BAWI), wird vom 30. Oktober bis 6. November begleitet
von Vertretern der Schweizer Wirtschaft Kuwait und die Vereinigten Arabischen
Emirate besuchen. Der Wirtschaftsdelegation werden Vertreter der Uhrenindustrie,
der Banken, der Chemie, der Nahrungsmittelindustrie, der Maschinenindustrie
sowie der Schweizerischen Zentrale für Handelsförderung (OSEC)
und der Arabisch-schweizerischen Handelskammer angehören.
Als höchstrangiger Schweizer Vertreter, der Kuweit seit seiner Unabhängigkeit besucht, wird Staatssekretär Blankart dem Emir, der ihn zu einem Höflichkeitsbesuch empfangen wird, ein Grussschreiben von Bundespräsident Flavio Cotti überreichen. Weitere Höflichkeitsbesuche sind beim Kronprinzen und beim Parlamentspräsidenten vorgesehen. Arbeitsbesuche werden beim Handels- und Industrieminister, beim Finanzminister, beim Minister für Elektrizität und Wasser, bei der Zentralbank und beim kuwaitischen Entwicklungsfonds vorgesehen. Auch die Kontakte zur lokalen Handelskammer sollen ausgebaut werden. Anlässlich des Besuchs ist die Unterzeichnung eines Investitionsschutzabkommens zwischen der Schweiz und Kuwait vorgesehen.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird die Delegation neben der
Hauptstadt Abu Dhabi auch die wirtschaftlich und politisch wichtigen Städte
Dubai und Sharja besuchen. Mit den Emiraten soll ebenfalls ein Investitionsschutzabkommen
unterzeichnet werden. Die Emirate sind für die schweizerische Wirtschaft
nach Saudi-Arabien der zweitwichtigste Handelspartner der Golfregion. Der
Besuch dient dazu, die Kontakte der Wirtschaft mit den Partnern vor Ort
zu festigen. Dabei sind Unterredungen mit dem Wirtschafts- und Handelsminister,
mit dem Staatsminister für Finanz und Industrie, bei der Zentralbank,
beim Arabischen Währungsfonds, sowie bei den lokalen Handelskammern
der drei besuchten Städte vorgesehen.
Bern, 29. Oktober 1998
BUNDESAMT FÜR AUSSENWIRTSCHAFT
Presse- und Informationsdienst
Auskunft:
Mittelostländer, Steivan Defilla, Tel. 031 / 324 08 77