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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Forschung und Ausbildung im Bereich der Raumplanung

Der Bundesrat unterstützt die Forschung und Ausbildung im Bereich der
Raumplanung

Der Bundesrat hat am Montag von der Änderung der "Convention relative à
la Communauté d'études pour l'aménagement du territoire" (C.E.A.T.) aus
dem Jahre 1973 Kenntnis genommen. Er ermächtigte den Vorsteher des
Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartementes, Bundesrat Arnold
Koller, die Konvention in seinem Namen zu unterzeichnen.
Die C.E.A.T. stellt ein westschweizerisches Pendant zum ORL-Institut der
ETH Zürich dar und erfüllt mit ihren Hauptaufgaben - Ausbildung,
Forschung und Information - eine wichtige Brückenfunktion zwischen
Ausbildung und Praxis auf dem Gebiet der Raumplanung. Sie wurde im Juli
1973 auf Antrag der Conférence universitaire romande (CUR; heute: CUSO,
Conférence Universitaire de Suisse Occidentale) geschaffen. Getragen
wird sie von der CUSO, den Kantonen der Westschweiz, den Kantonen Bern
und Tessin sowie von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in
Lausanne.
Mit seiner Bereitschaft, die modifizierte Konvention mit zu
unterzeichnen, macht der Bundesrat deutlich, dass ihm viel an einer
Stärkung der Raumplanung liegt. Er manifestiert auf diese Weise, dass er
der Ausbildung und der Forschung auf dem  Gebiet der Raumplanung eine
besondere Bedeutung beimisst und dass er auch die entsprechenden
Bestrebungen der Kantone - wenn nicht in finanzieller, so doch in
politischer Hinsicht - unterstützt. Das Bundesamt für Raumplanung,
welches im "Conseil de la C.E.A.T." bisher bloss einen Beobachterstatus
innehatte, wird neu als Vollmitglied mitwirken können.

28. September 1998

EIDGENÖSSISCHES
JUSTIZ- UND POLIZEIDEPARTEMENT
Informations- und Pressedienst

Weitere Auskünfte:

Michel Matthey, Chef Sektion Infrastruktur, Bundesamt für Raumplanung,
031/322 40 80