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688 Millionen im Stilllegungsfonds für Kernanlagen

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688 Mio. Fr. im Stilllegungsfonds für Kernanlagen

Sehr gutes Ergebnis im Rechnungsjahr 1997

Der Bundesrat hat vom Jahresbericht und von der Jahresrechnung 1997 des Stilllegungsfonds 
für Kernanlagen Kenntnis genommen. Die Betriebsrechnung weist einen Gewinn von 99,7 
(Vorjahr 77) Millionen Franken aus. Bei der Anlage des Fondsvermögens wurde eine 
Rendite von 18,25 (16,8) Prozent erzielt. Unter Berücksichtigung der Teuerung von 
0,5 (0,8) Prozent beträgt die erzielte Realverzinsung 17,75 (16) Prozent. Dieses 
Ergebnis kann als sehr gut bezeichnet werden.

Der Stilllegungsfonds für Kernanlagen wurde am 1. Januar 1984 gegründet. Er hat 
die Kosten zu decken, die durch die Stilllegung und den Abbruch von ausgedienten 
Kernanlagen sowie die Entsorgung der dabei anfallenden Abfälle entstehen. Ende 1997 
belief sich das angesammelte Fondskapital auf 688 (560) Millionen Franken.

Der Fonds wird durch Jahresbeiträge der Besitzer von Kernanlagen finanziert. Die 
vier schweizerischen Kernkraftwerkbetreiber haben letztes Jahr zusammen 28,5 Millionen 
Franken einbezahlt. Die Höhe der Beiträge bemisst sich nach den voraussichtlichen 
Stilllegungs- und Abbruchkosten sowie den erwarteten Kosten für die Entsorgung der 
Stilllegungsabfälle. Dabei wird die Kostenentwicklung bis zur Ausführung der Arbeiten 
berücksichtigt.

Gemäss dem Fondsreglement sind die Stilllegungskosten alle drei Jahre zu überprüfen. 
Die letzte Überprüfung von 1996 führte zu einer Verminderung der jährlichen Beiträge 
um 3,6 Millionen Franken für die Jahre 1996 bis 1998. Die Gründe für die Anpassung 
nach unten liegen bei den im Durchschnitt guten Jahresabschlüssen des Fonds seit 
1993 und bei der tiefen Teuerung.

Bern, 3. September 1998

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation

Pressedienst

Auskunft:       Sandro Daïna, Bundesamt für Energie, Tel. 031/322 56 45        
                (Der Jahresbericht kann bei Herrn Daïna bestellt werden.)

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