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Grüter neuer Direktor der Finanzkontrolle

PRESSEMITTEILUNG

Grüter neuer Direktor der Finanzkontrolle

Der Bundesrat hat den 49jährigen Kurt Grüter, Vizedirektor der Eidg.
Finanzverwaltung, zum Direktor der Eidg. Finanzkontrolle  (EFK) gewählt.
Er wird Nachfolger von Peter Probst, der Ende August altershalber von
seinem Amt zurücktritt.

Grüter leitet zurzeit die Hauptabteilung Finanzplanung, Budget, Rechnung
in der Eidg. Finanzverwaltung (EFV). Nach dem Abschluss des
volkswirtschaftlichen Studiums an der Handelshochschule St. Gallen im
Jahr 1973 arbeitete er zwei Jahre am Institut für Finanzwirtschaft und
Finanzrecht an der HSG. Bis zu seinem Eintritt in die EFV bekleidete er
verschiedene Posten bei den PTT und beim Eidgenössischen
Volkswirtschaftsdepartement. Grüters berufliche Schwerpunkte sind:
Führung seiner Hauptabteilung (100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter),
Mitarbeit und Leitung verschiedener interdepartementaler Arbeitsgruppen
mit Schwergewicht in Budgetfragen, steuerpolitischen Aspekten,
Finanzausgleich, Aufsichtsfragen und Organisationsprojekten. Grüter ist
verheiratet und hat drei Kinder.
Die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) ist das oberste
Finanzaufsichtsorgan im Bund. Sie verschafft dem Parlament Grundlagen,
damit es seine Finanz-kompeten-zen und die Oberaufsicht über Verwaltung
und Rechtspflege ausüben kann. Anderseits dient sie dem Bundesrat mit
ihrer Prüfungstätigkeit bei seiner Aufsicht über die Verwaltung. Der
Personalbestand der EFK beträgt rund 80 Personen, wozu auch das Personal
des Sekretariates der Finanzkommissionen und der Finanzdelegation der
eidg. Räte gehört. Die EFK überprüft stichprobenweise ein jährliches
Finanzvolumen von rund 90 Mia Franken.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

22.6.1998