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Bundespräsident Koller an der CEMAT-Konferenz in Zypern

Pressemitteilung

Bundespräsident Koller an der CEMAT-Konferenz in Zypern

Bundespräsident Arnold Koller vertritt die Schweiz an der 11.
Europäischen Konferenz der für Raumplanung zuständigen Minister (CEMAT),
welche am 16. und 17. Oktober auf Einladung der zypriotischen Behörden
in Limassol stattfinden wird. Hauptthema der zweitägigen Gespräche:
Nachhaltige räumliche Entwicklung Eu-ropas und Schutz der
Wasservorräte".

Die 11. CEMAT bezweckt die Annäherung der unterschiedlichen Standpunkte
über die Erfordernisse einer gemeinsamen europäischen
Raumordnungspolitik. Im Interesse einer ausgeglichenen und nachhaltigen
räumlichen Entwicklung in den Mitgliedstaaten des Europarates soll die
zwischenstaatliche Kooperation gefördert werden. Eine nachhaltige
räumliche Entwicklung trägt massgeblich zur Wahrung der
Konkurrenzfähigkeit Europas bei. Mit Bezug auf die Wasservorräte soll
die Verfügbarkeit des Wassers und der Schutz der Wasserressourcen
verstärkt mit den Mitteln der Raumplanung sichergestellt werden. Im
Hinblick darauf sollten strategische Zielsetzungen einer
gesamtheitlichen Wasserpolitik erarbeitet werden, die namentlich auf
einer Zusammenarbeit jener Behörden beruht, welche für die Raumplanung
und Wasserwirtschaft verantwortlich sind. Am Ende der Konferenz von
Limassol ist die Verabschiedung entsprechender Resolutionen geplant.

Die CEMAT, der 40 Mitgliedstaaten des Europarates angehören, findet in
der Regel alle drei Jahre statt. Der schweizerischen Delegation, die der
Bundesrat am Montag bestimmt hat, gehören neben dem Vorsteher des
Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements u. a. der Ausserrhoder
Regierungsrat Ueli Widmer und Armand Monney, Vizedirektor im Bundesamt
für Raumplanung, an.

6.  Oktober 1997

EIDGENÖSSISCHES
JUSTIZ- UND POLIZEIDEPARTEMENT
Informations- und Pressedienst

Weitere Auskünfte: Armand Monney, Vizedirektor, Bundesamt für
Raumplanung, 031/322 40 52.