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EUROPÄISCHE ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH DER WISSENSCHAFTLICHEN UND TECHNISCHEN FORSCHUNG COST: SCHWEIZERISCHE DELEGATION AN DER MINISTERKONFERENZ IN PRAG VOM KOMMENDEN 27. MAI BEZEICHNET

EUROPÄISCHE ZUSAMMENARBEIT IM BEREICH DER WISSENSCHAFTLICHEN UND
TECHNISCHEN FORSCHUNG COST:
SCHWEIZERISCHE DELEGATION AN DER MINISTERKONFERENZ IN PRAG VOM KOMMENDEN
27. MAI BEZEICHNET
Der Bundesrat hat die Delegation bezeichnet, die unser Land an der
COST-Ministerkonferenz vom 27. Mai 1997 in Prag vertreten wird. Die von
der Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI),
Bundesrätin Ruth Dreifuss, geleitete Delegation wird die Aufnahme von
neuen Mitgliedstaaten sowie die geplanten Massnahmen zur weiteren
Sicherung des Erfolgs von COST (Europäische Zusammenarbeit im Bereich der
wissenschaftlichen und technischen Forschung) unterstützen.
Die Ministerkonferenz wird über die Aufnahme von Estland, Malta und
Rumänien befinden und sich auch mit den jüngeren Beitrittsgesuchen von
Lettland, Litauen und Zypern befassen. Die europäischen
Forschungsminister wollen ihren Willen zur Zusammenarbeit im Rahmen von
COST bekräftigen und eine Anpassung der Strukturen verabschieden, mit der
die Organisation gestärkt werden soll. Ziel ist die Förderung von
interdisziplinären Forschungsprojekten, die Festigung der Zusammenarbeit
mit anderen Strukturen der Forschungsförderung, die nachhaltige
Inwertsetzung der Ergebnisse der einzelnen Aktionen und die Stärkung der
Zusammenarbeitsinitiative als Ganzes.
Als Gründungsmitglied von COST unterstützt die Schweiz die Erweiterung
von COST auf die Staaten Mittel- und Osteuropas im Rahmen ihrer Politik
der Öffnung gegenüber diesen Ländern. Verschiedene Institute und
Hochschulen der Länder, die sich um einen Beitritt bewerben, sind bereits
an COST-Aktionen beteiligt. Die Schweiz wird sich ebenfalls für die
Anpassung der Organisationsstrukturen aussprechen.
COST ist ein europäisches Forum der wissenschaftlichen Zusammenarbeit,
das der Koordination von national angeregten Forschungsprojekten dient,
wobei jeder Teilnehmerstaat für die Finanzierung seiner nationalen
Projekte sorgt. COST wurde 1971 ins Leben gerufen und zählt heute 25
Mitgliedstaaten.

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT DES INNERNPresse- und Informationsdienst
EIDGENÖSSISCHES VOLKSWIRTSCHAFTSDEPARTEMENTPresse- und Informationsdienst

Auskunft:
	- Herr Nicolas Roulet, Bundesamt für Bildung und Wissenschaft,
Tel. 031/322 96 67
	- Frau Carolle von Ins, Integrationsbüro EDA/EVD, Tel. 031/322 26
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