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Verwendung der Erträge der Apfel- und Birnenkulturen der Schweiz 1996


Thema / Thème / Tema:                    OBSTERNTEN 1996

Verwendung der Erträge der Apfel- und Birnenkulturen der Schweiz 1996

Die Apfelernte fiel 1996 mit 150'750 Tonnen sehr gut aus. Grössere Erträge gab
es nur 1988 (176'340 t) und 1992 (156'060 t). Die Hauptproduktionsgebiete
liegen in der Ostschweiz (40 %), im Wallis (24 %) und im Genferseegebiet (19
%).

Birnen konnten 25'350 Tonnen geerntet werden, was einer guten Mittelernte
entspricht. Das Wallis mit 65 Prozent, die Ostschweiz mit 15 Prozent und das
Genferseegebiet mit 12 Prozent sind hier die grössten Produzenten.

Die Verwendung des Ertrages aus den Apfelkulturen zeigt eine interessante
Entwicklung. Der Verkauf an den Grosshandel ist im Dreijahresdurchschnitt in
den letzten 20 Jahren von 65 auf 58 Prozent zurückgegangen. Dagegen sind die
übrigen Verkäufe, inkl. Direktvermarktung (ca. 9 %), und der Verbrauch im
eigenen Betrieb (ca. 2,5 - 3 %) praktisch unverändert geblieben.

Stetig zugenommen haben die Ablieferungen in die technische Verarbeitung: von
durchschnittlich 23 auf 30 Prozent der gesamten Tafeläpfelernte.

Für weitere Auskünfte:

Peter Brand, Sektion Obst, Tel. 031 323 02 12

Bern, 13. Februar 1997                   BUNDESAMT FÜR  LANDWIRTSCHAFT
                                         Presse- und Informationsdienst