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5. Konferenz europäischer Gesundheitsminister in Warschau

Medienmitteilung	30. Oktober 1996

5. Konferenz europäischer Gesundheitsminister in Warschau

Bundesrat bestimmt Schweizer Delegation

Der Bundesrat hat die Schweizer Delegation bestimmt, welche am 7. und 8.
November an der 5. «Konfe-renz der europäischen Gesundheitsminister»
teilnehmen wird. Die Delegation wird von Frau Regierungsrätin Alice
Scherrer-Baumann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartements des Kantons
Appenzell-Aus-serrhoden geleitet.

Auf Einladung der polnischen Regierung findet am 7. und 8. November 1996
in Warschau die 5. Konferenz europäischer Gesundheitsminister statt. Sie
ist der Chancengleichheit und den Patientenrechten im Rahmen der Reformen
im Gesundheitswesen in Europa gewidmet. Es werden Vertreter aus allen der
gegenwärtig 39 Mitgliedstaaten des Europarates sowie aus den Ländern mit
Beobachterstatus erwartet; weitere Staaten Mittel- und Osteuropas und der
ehemaligen Sowjetunion nehmen als Gäste teil.

Im vergangenen Juni fand im gleichen Rahmen eine Konferenz zur Reform des
Gesundheitswesens in Europa statt. In Warschau stehen die Themen
Chancengleichheit und Patientenrechte im Vordergrund. Im Zusammenhang mit
den wirtschaftlichen Schwierigkeiten und den Diskussionen um
Rationalisierung, bzw. Rationierung medizinischer Leistungen, haben diese
Themen in Ost und West hohe Aktualität.

Die vierköpfige Schweizer Delegation wird wie bei den bisherigen vier
Gesundheitsminister-Konferenzen des Europarates von einem
Kantonsvertreter angeführt - 1996 zum ersten Mal von einer Frau -, weil
die Verantwortung für die Gesundheitsversorgung hauptsächlich im
Aufgabenbereich der Kantone liegt.

EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN
Presse- und Informationsdienst

Auskunft:
Dr. Stephanie Zobrist, Leiterin Internationales, Bundesamt für
Gesundheit, 3003 Bern, Telefon 031 322 96 49

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