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Bundespräsident Flavio Cotti auf Besuch in Graubünden

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENGEITEN		Bern, 8. September 1998

Pressemitteilung

Bundespräsident Flavio Cotti auf Besuch in Graubünden

Bundespräsident Flavio Cotti begibt sich am 14. September 1998 ins
Bündnerland, um dort einen Vormittag im Zeichen der Mehrsprachigkeit zu
verbringen. Er wird an der Bündner Frauenschule in Chur empfangen, die sich
seit mehreren Jahren für die Förderung der Mehrsprachigkeit einsetzt. Diese
Schule lancierte ein ehrgeiziges Sprachenmodell mit dem Leitsatz: "Jede
spricht ihre Sprache und wird von den anderen verstanden." Dieses Modell
stellt einen bedeutsamen kulturellen Impuls dar, zumal das gegenseitige
Verständnis die Grundlage des nationalen Zusammenhalts bildet.

Bundespräsident Cotti wird an einem Kolloquium mit einer kleinen Gruppe von
Schülerinnen aus den drei Sprachregionen Graubündens teilnehmen und so die
Vorteile des dreisprachigen Verständnismodells persönlich erleben können.
Anschliessend hält er eine Ansprache über die Mehrsprachigkeit und die
Herausforderungen, denen sich die Schweiz im sprachlichen Bereich zu stellen
hat. Danach wird er der romanischen Schule von Duvin im Val Surselva einen
Besuch abstatten.