Besuch des Bundespräsidenten beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN                          Bern, 24. Februar 1998

Pressemitteilung

Besuch des Bundespräsidenten beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz

Bundespräsident Flavio Cotti, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für
auswärtige Angelegenheiten (EDA), wird am 26. Februar 1998 dem Internationalen
Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) auf Einladung von Cornelio Sommaruga, Präsident
des IKRK, einen Besuch abstatten. Der Bundespräsident wird anlässlich eines
Mittagessens auch Gelegenheit haben, mit allen Mitgliedern des Komitees
zusammenzutreffen.

Dieses Treffen - eine Tradition in den Beziehungen zwischen dem Vorsteher des
EDA und dem Präsidenten des IKRK - wird unter anderem Anlass zu einem breiten
Gedankenaustausch über verschiedene Angelegenheiten gemeinsamen Interesses
sein. Gesprächsthemen bilden unter anderen die nächste (XXVII.) Internationale
Konferenz des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds, welche 1999 in Genf
stattfinden wird, sowie die Behandlung der Ergebnisse des ersten periodischen
Treffens zur Besprechung allgemeiner Probleme der Anwendung des humanitären
Völkerrechts, das auf Einladung der Schweiz vom 19. bis 23. Januar 1998 in
Genf stattgefunden hat. Ein Tour d'horizon über die weltweiten Aktivitäten des
IKRK, die Zusammenarbeit zwischen der Eidgenossenschaft und dem IKRK, sowie
die finanzielle Unterstützung des Komitees sind weitere Gesprächsthemen. Dem
Komitee gehören gegenwärtig 21 Persönlichkeiten an. Sie alle sind - aus
Prinzip - schweizerische Staatsbürger. Das Komitee ist das übergeordnete Organ
der Genfer Institution und legt als solches die allgemeine Politik und die
Prinzipen fest, nach denen sich die operationellen Tätigkeiten des IKRK auf
dem Terrain richten.

Anschliessend an die offiziellen Gespräche wird um 14.15 Uhr am Sitz des IKRK
(Vorführungsraum) eine Presseorientierung stattfinden.