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Generalstabschef Hans-Ulrich Scherrer besucht die Schweizergarde in Rom

3003 Bern, 18. Dezember 1998

Pressemitteilung

Generalstabschef Hans-Ulrich Scherrer besucht die Schweizergarde in Rom

Der Generalstabschef der Schweizer Armee, Korpskommandant Hans-Ulrich
Scherrer, hält sich vom 19. bis 21. Dezember 1998 zu einem offiziellen
Besuch bei der Schweizergarde in Rom auf. Die Visite gilt in erster Linie
dem Gedankenaustausch mit Oberst Pius Segmüller, dem neuen Kommandanten der
Schweizergarde.

Der Generalstabschef der Schweizer Armee, Korpskommandant Hans-Ulrich
Scherrer, weilt vom 19. bis 21. Dezember 1998 zum Besuch bei der
Schweizergarde im Vatikan. Der Generalstabschef wird vom neuen
Gardekommandanten Oberst Pius Segmüller empfangen und trifft sich zu einem
Gedankenaustausch über die mögliche Zusammenarbeit zwischen der Garde und
dem VBS sowie die Aus- und Weiterbildung der Gardeangehörigen.

Die Idee der Schweizergarde, die Bildung einer ständigen militärischen
Formation schweizerischer Soldaten im Dienste des Vatikans geht auf Julius
II zurück. Der Tag des Einzuges der Schweizer - 21. Januar 1506 - in die
Ewige Stadt gilt als offizielles Gründungsdatum der „Helvetischen Kohorte“.
Während der „Sacco die Roma“ im Jahre 1527 fielen 147 Gardisten in den
Kämpfen; nur 42 Schweizer konnten sich mit Papst Clemens VII in die
Engelsburg retten.

Zwischenzeitlich erfuhr die Schweizergarde verschiedene Neustrukturierungen.
Die zur Zeit 104-köpfige Schweizergarde mit der bunten Uniform in den Farben
der Medici (blau, gelb und rot) verrichtet noch heute den Wachtdienst für
den Papst nach dem Motto „Acriter et fideliter - tapfer und treu“.

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