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Gründung des Internationalen Zentrums für humanitäre Minenräumung in Genf

3003 Bern, 28. April 1998

Pressemitteilung

Gründung des Internationalen Zentrums für humanitäre Minenräumung in Genf

Bundesrat Adolf Ogi, Chef des Eidg. Departements für Verteidigung,
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), und Staatsrätin Martine Brunschwig Graf,
Vorsteherin des Bildungs- und Militärdepartements des Kantons Genf, haben am
Dienstag, 28. April 1998, im Hôtel de Ville in Genf die Gründungsakte für das
Internationale Zentrum für humanitäre Minenräumung (Centre international de
déminage humanitaire CIDH) unterzeichnet.

Die Unterzeichnung fand im Beisein von Cornelio Sommaruga, Präsident des IKRK,
sowie von Vladimir Petrovsky, Generaldirektor des Büros der UNO in Genf, statt.

Bei dieser Gelegenheit erhielt alt Bundesrat René Felber, Präsident des
Stiftungsrats des CIDH, aus den Händen von Prof. Francis Waldvogel,
Vizepräsident der Stiftung Pro Victimis, einen Scheck, der den ersten Teil
einer Schenkung von insgesamt 595´000 Franken darstellt. Bundesrat Adolf Ogi
unterstrich, dass die humanitäre Minenräumung dazu beiträgt, eine Quelle
grossen Leids auszuschalten sowie Leben und Zukunft wieder aufzubauen.

Das CIDH wird seine Tätigkeit Anfang 1999 mit rund einem Dutzend
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufnehmen. Als Sitz ist das Maison de la Paix
an der Place des Nations in Genf vorgesehen.