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Teilnahme der Schweiz an der 5. europäischen Jugendminister-Konferenz in Bukarest

Pressemitteilung        22. April 1998

Teilnahme der Schweiz an der 5. europäischen Jugendminister-Konferenz in
Bukarest

Der Bundesrat hat die Delegation bestimmt, die die Schweiz an der 5.
europäischen Jugendminister-Konferenz vom 27. bis zum 29. April 1998 in
Bukarest vertreten wird. Die schweizerische Delegation wird von Hans Martin
Tschudi, Regierungsrat und Chef des Justizdepartements des Kantons
Basel-Stadt, angeführt. Die weiteren Delegationsteilnehmer
 und -teilnehmerinnen sind: Leo Brücker-Moro, Präsident der Eidg. Kommission
für Jugendfragen, Adrian Zimmerman, Vize-Präsident der Schweizerischen
Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände, Martina Ludescher, Co-Präsidentin
des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente und Mario Frasa, Leiter des
Dienstes für Jugendfragen im Bundesamt für Kultur.
Das Ziel der Konferenz ist politischer Natur: Fünf Jahre nach der letzten
Konferenz in Wien geht es darum, die Basis für die europäische
Zusammenarbeit in der Jugendpolitik zu definieren, anzupassen und in einem
Schlussdokument, das von allen Delegationen  unterzeichnet wird,
festzuhalten.
Unter dem Titel: "Jeunes: citoyens actifs d'une Europe en devenir" bilden
die folgenden Themen die wichtigsten Elemente der Konferenz: In einem ersten
offiziellen Teil werden die Resultate der Zusammenarbeit der letzten Jahre
präsentiert und Richtlinien für die Zukunft festgelegt; in einem zweiten
eher informellen Teil wird an drei "tables rondes" eine Diskussion über
Demokratie, Partizipation und Bürgerschaft; Solidarität und Kampf gegen
soziale Ausgrenzung; Menschenrechte und Jugendrechte lanciert.
Der Europarat stellt für unser Land die einzige Möglichkeit dar, sich im
Bereich der Jugendpolitik international aktiv zu beteiligen. Deshalb ist es
für die Schweiz wichtig, an dieser Konferenz teilzunehmen. Des weitern
bietet sich durch die gemeinsame Teilnahme der Vertreter aller politischen
Ebenen in Bukarest, d.h. des Bundes, der Kantone und der
Jugendorganisationen, die gute Gelegenheit, eine Standortbestimmung der
nationalen Jugendpolitik vorzunehmen.

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT DES INNERN
Presse- und Informationsdienst

Auskunft: Mario Frasa, Dienst für Jugendfragen, Bundesamt für Kultur,
Tel. 031/322 79 80