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Chemiewaffen-Übereinkommen - Erster internationaler Workshop in Spiez

3003 Bern, 27. Oktober 1997

Pressemitteilung

Chemiewaffen-Übereinkommen - Erster internationaler Workshop in Spiez

Vom 29.-31. Oktober 1997 findet im AC-Laboratorium Spiez der erste
internationale Workshop über die Umsetzung des Chemiewaffen-Übereinkommens
statt.

Die Schweiz ist im Dezember 1996 offiziell dem Nato-Programm Partnership for
Peace - PFP beigetreten. Das AC-Laboratorium Spiez hat im Rahmen der
PFP-Aktivitäten den Auftrag erhalten, sein Fachwissen für Inspektionen und
Verifikationen im Bereich von atomaren, biologischen und chemischen Waffen
(ABC-Waffen) zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen dieses Auftrages organisiert das AC-Laboratorium Spiez einen Workshop
zum Thema Umsetzung des Chemiewaffen-Übereinkommens. Die in Englisch
durchgeführte Veranstaltung soll einen Einblick geben über die vielfältigen
Tätigkeiten, die in der Schweiz und insbesondere im AC-Laboratorium Spiez im
Zusammenhang mit dem Chemiewaffen-Übereinkommen durchgeführt werden. In einem
ersten Teil des Workshops werden verschiedene Aspekte der Abrüstung und der
Rüstungskontrolle im Bereich der chemischen Waffen aufgezeigt. In einem zweiten
Teil werden - verbunden mit einem Besuch in den Laboratorien - die praktischen
Arbeiten gezeigt, an denen im Zusammenhang mit dem Verifikationsregime des
Chemiewaffen-Übereinkommens gearbeitet wird.

Es haben sich 22 Teilnehmer aus 15 Staaten für diesen Workshop angemeldet.
Vertreten sind Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland,
Grossbritannien, Italien, Österreich, Polen, Schweden, Tschechien, Ukraine,
Ungarn und die USA.

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