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Personalabbau im Eidgenössischen Militärdepartement (EMD)

3003 Bern, 17. Oktober 1997

Pressemitteilung

Personalabbau im Eidgenössischen Militärdepartement (EMD)
Stand  30. September 1997

Das Eidgenössischen Militärdepartement (EMD) hat seit 1990 den Personalbestand
um insgesamt 3´633 Personen reduziert. Im dritten Quartal 1997 um weitere 15
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Insgesamt mussten nur gerade 67 Personen
(1,8 Prozent des gesamthaft reduzierten Personalbestandes) entlassen werden.
Dies ist dem erweiterten Sozialplan und der gut spielenden sozialen
Partnerschaft zuzuschreiben.

Die Geschäftsleitung des EMD hält in Folge der Umsetzung des Reformprozesses
EMD 95 an ihrer Personalabbauvorgabe von 5´000 Arbeitsplätzen fest. Die dafür
notwendigen Massnahmen im neuen Departement für Verteidigung, zivilen
Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) unter Berücksichtigung der geplanten neuen
Rechtsform der Rüstungsbetriebe und der beschlossenen Neuunterstellungen im
Rahmen der Regierungs- und Verwaltungsreform (BZS, ESSM, NAZ) sind in Angriff
genommen worden.

Im dritten Quartal 1997 hat das EMD seinen Personalbestand um 15 Personen
abgebaut. Der aktuelle Personalbestand beträgt per 30. September 1997 16´541
Personen. Damit hat sich der Bestand seit 1990 um insgesamt 3´633 Personen
verringert. Damit sind rund zwei Drittel des ursprünglich geplanten
Personalabbaus realisiert. Dass dabei nur gerade 67 Personen (1,8 % des
Personalabbaues) entlassen werden mussten, ist einerseits den flexiblen
Pensionierungen (freiwilliger vorzeitiger Altersrücktritt ab 60. Altersjahr
gemäss Statuten der Pensionskasse des Bundes) und der Solidaritätsaktion
(vorzeitige Pensionierung gemäss dem heute gültigen Sozialplan auf Veranlassung
der Verwaltung im gegenseitigen Einvernehmen, sofern der Austritt dem
Personalabbau dient), aber andererseits auch der Zentralen Koordinationsstelle
für Stellenvermittlung (ZEKOST) zuzuschreiben. Die sich in vermehrtem Masse
zeigende Bereitschaft der in Frage kommenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
von dieser Solidaritätsaktion Gebrauch zu machen, wird durch laufend
durchgeführte persönliche Gespräche der Vorgesetzten und
Personalverantwortlichen erreicht.

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