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Internationaler Workshop über Wundballistik

Pressemitteilung vom 1. Oktober 1997

Internationaler Workshop über Wundballistik

Am Dienstag und Mittwoch, 7./ 8. Oktober 1997 kommen in Interlaken und Thun
rund hundert Vertreter aus über 40 Staaten und von verschiedenen
Nicht-Regierungsorganisationen zu einem Internationaler Workshop über
Wundballistik zusammen.

Der Teilnehmerkreis dieses Anlasses im Berner Oberland besteht aus Medizinern,
Rechtsexperten, Polizeifachleuten, Technikern und Diplomaten. Referenten aus
den Niederlanden, Dänemark, Israel, der Schweiz und vom Internationalen Komitee
des Roten Kreuz präsentieren umfassend die neuesten Erkenntnisse und
Erfahrungen aus dem Bereich der Wundballistik. Daneben wird mit
Beschussversuchen auf den Anlagen der EMD-Gruppe Rüstung in Thun das Verhalten
von Geschossen nach Auftreffen auf ein Zielmedium untersucht.

Ziel des Workshops ist es, objektive Beurteilungsgrundlagen für einen möglichen
Ausbau der Konvention über gewisse konventionelle Waffen (die sogenannte
"Inhumane Waffenkonvention") zu erarbeiten.

Die Veranstaltung wird vom Eidg. Militärdepartement, dem Generalstab in enger
Zusammenarbeit mit der Gruppe Rüstung und der EDA-Direktion für Völkerrecht
organisiert.

Für Rückfragen:	Urs Peter Stebler, Informationschef Generalstab,
Tel. 031/324 52 17

Hinweis für die interessierten MedienvertreterInnen:

Dem Internationalen Workshop über Wunballistik in Interlaken und Thun können
interessierte MedienvertreterInnen beiwohnen. Das Programm und den Treffpunkt
erhalten Sie über den Informationschef Generalstab.
Eine Anmeldung ist nötig.

 ine Anm