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Verteidigungsminister Werner Fasslabend besucht die Schweiz

Pressemitteilung vom 30. Mai 1997

Der österreichische Verteidigungsminister Werner Fasslabend besucht die Schweiz$

Der österreichische Verteidigungsminister Werner Fasslabend stattet am
kommenden Mittwoch, 4. Juni 1997, der Schweiz einen offiziellen eintägigen
Besuch ab. Fasslabend erwidert damit die Visite, die ihm der Vorsteher des
Eidg. Militärdepartementes, Bundesrat Adolf Ogi, im März 1996 in Wien
abgestattet hatte.

Verteidigungsminister Werner Fasslabend trifft von Wien kommend in
Bern-Belpmoos ein und wird dann auf dem Thuner Rathausplatz mit militärischen
Ehren empfangen. Nach einer Begrüssung durch den Stadtpräsidenten von Thun,
Nationalrat Hans-Ueli von Allmen, steht der Besuch der Schweizerischen
Unternehmung für Waffensysteme (SW) auf dem Programm.

In der SW wird Verteidigungsminister Fasslabend dem Roll-out der ersten
österreichischen Panzerhaubitze M-109 bewohnen, die einem schweizerischen
Kampfwertsteigerungs-Programm unterzogen wurde. Es geht namentlich um die
Modernisierung der elektrischen Anlagen und der hydraulischen Marschlager. Der
österreichische Auftrag hat einen Wert von rund 40 Mio. Franken.
Die offiziellen Gespräche finden am Nachmittag auf Schloss Lucens im Kanton
Waadt statt. Themen sind die NATO-Osterweiterung, das Verhältnis Österreichs
zur NATO, die Aktivitäten beider Länder in der Partnerschaft für den Frieden
sowie im Rahmen der SFOR und der OSZE in Bosnien. Bei der bilateralen
Zusammenarbeit stehen das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik, die
Rüstungskooperation sowie die Zusammenarbeit in der Ausbildung im Heer und in
der Luftwaffe im Mittelpunkt.

Den Abschluss des Besuches bildet auf dem Militärflugplatz Payerne eine
Orientierung über die Einführung des F/A-18 sowie die Besichtigung des
F/A-18-Simulators. Die österreichische Delegation fliegt von Payerne aus nach
Wien zurück.

Für Auskünfte:	Martin Bühler, Informationschef EMD
Tel 031 324 50 82

Tel 031