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Berufsunteroffiziersschule und Ausbildungsregionen der Armee


Pressemitteilung vom 25. März 1997

Berufsunteroffiziersschule und Ausbildungsregionen der Armee: Neue Chefs
packen´s an

Auf Anfang April erhalten die Berufsunteroffiziersschule der Armee (BUSA) in
Herisau und die Abteilung Ausbildungsregionen des Heeres neue Chefs. Oberst im
Generalstab Jacques Beck führt neu die Berufsunteroffiziersschule. Er löst
Oberst im Generalstab René Christen ab, der nach Bern wechselt und Kommandant
der Ausbildungsregionen wird.

Anfang dieses Jahres ist aus der Zentralen Schule für Instruktionsunteroffizere
in Herisau die Berufsunteroffizersschule der Armee (BUSA) geworden. Drei Monate
nach ihrem Start erhält diese Ausbildungsstätte einen neuen Chef: Nach fast
drei Jahren wechselt der bisherige Kommandant Oberst i Gst René Christen nach
Bern und gibt das Kommando an Oberst i Gst Jacques Beck weiter.

Jacques Beck, 1944, von Sumiswald (BE) und Morges (VD), war nach einer
kaufmännischen Ausbildung im Konkursamt von Morges und anschliessend als
Immobilienverwalter tätig. Darauf führte er während zwei Jahren die
Stadtpolizei von Morges, bevor er 1980 ins Instruktionskorps der Infanterie
wechselte. Für über ein Jahr entsandte ihn das Eidgenössische
Militärdepartement (EMD) zu einer Weiterausbildung an die Ecole supérieure de
guerre nach Paris. Von 1990 bis 1993 war er Kommandant der Grenadierschulen in
Isone. Zurzeit leitet Beck die Stabsstelle Lehr- und Verwaltungspersonal im
Bundesamt für Kampftruppen. In seiner Milizlaufbahn führte er das Waadtländer
Gebirgsfüsilierbataillon 6 und war Stabschef der Territorialzone und -brigade
10.

In seiner neuen Funktion kommandiert Oberst i Gst Jacques Beck die einzige
Ausbildungsstätte für Berufsunteroffiziere in der Schweiz. Zurzeit absolvieren
41 Männer und eine Frau die 18 Monate dauernde Ausbildung.

Der bisherige BUSA-Kommandant, Oberst i Gst René Christen, leitet ab dem 1.
April die Abteilung Ausbildungsregionen in Bern. Er tritt die Nachfolge des in
den Ruhestand getretenen Brigadiers Paul Meyer an. Christen wird Chef einer
Organisation, welche die Truppe in der Ausbildung unterstützt und die Kader in
der Arbeitsvorbereitung entlastet. Unter anderem weisen die Ausbildungsregionen
den Truppenkommandanten Waffen-, Schiess- und Übungsplätze zu.

René Christen, 1946, von Rüegsau (BE), trat nach einer Ausbildung als
Maschinenmechaniker und Edelmetallprüfer ins Instruktionskorps der Infanterie
ein. Für ein Jahr entsandte ihn das EMD zu einer Weiterausbildung als Infantry
Officer nach Fort Benning in die USA. Von 1992 bis 1994 war er Kommandant der
Infanterieschulen Zürich-Reppischtal. Am 1. Juli 1994 übernahm
Christen das Kommando der Zentralen Schule für Instruktionsunteroffiziere. In
der Miliz führte er Solothurner Verbände, so das Motorisierte Füsilierbataillon
50 und das Motorisierte Infanterieregiment 11. Seit 1996 ist er Unterstabschef
Operationen im Feldarmeekoprs 2.

Für Rückfragen: Kurt Messerli, Stv Informationschef Heer, Tel. 031 324 24 03
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